“Wenn Sie also ein Stück Erdoberfläche haben, und von der Sonne aus eine
bestimmte Wirkung auf dieselbe durch die Elohim oder normalen Geister
der Form ausgeübt wird, so würde auf dem betreffenden Punkte der
Erdoberfläche nichts anderes entstehen als das ganz normale Ich. Es
würde dasjenige entstehen, was dem Menschen sein normales Sein,
durchschnittlich sein gesamtes Menschentum gibt. Nun mischen sich hinein
in diese Kräfte der Geister der Form – die sonst durch die
Gleichgewichtslage hier auf der Oberfläche tanzen würden -zum Beispiel
die Kräfte des Merkur. Dadurch tanzt und vibriert in dem, was hier als
Kraft der Geister der Form sich entfaltet, nicht nur das Normale,
sondern auch dasjenige,was sich hineinmischt in die normalen Kräfte der
Elohim, in die normalen Kräfte der Geister der Form, nämlich das, was
von diesen in den Mittelpunkten der einzelnen Planeten zentrierten,
abnormen Geistern der Form kommt. Hieraus ergibt sich, daß fünf
Mittelpunkte der Beeinflussung möglich sind durch diese abnormen Geister
der Form, und diese fünf Mittelpunkte der Beeinflussung ergeben in
ihrer Rückstrahlung, in ihrer Reflektierung vom Erdmittelpunkte aus auf
die Menschheit in der Tat dasjenige, was wir anerkennen als die fünf
Grundrassen im Erdendasein.
Wenn wir den Punkt, den wir vor einigen
Tagen in unseren Darlegungen in Afrika gefunden haben, uns jetzt näher
dadurch charakterisieren, daß, weil die normalen Geister der Form
zusammenwirken mit denjenigen abnormen Geistern der Form, die im Merkur
zentriert sind, die Rasse der [N-Wort] entsteht, so bezeichnen wir okkult
ganz richtig das, was in der schwarzen Rasse herauskommt, als die
Merkur-Rasse. (…)
Wenn Sie sich davon eine immer deutlichere und konkretere
Vorstellung machen, dann bekommen Sie eine innere Erkenntnis dieser
eigentümlichen, über die Erde hin verbreiteten Rassen-Charaktere, eine
Erkenntnis dieses eigenartigen Zusammenwirkens der normalen und der
abnormen Geister der Form.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern der Anthroposophischen Gesellschaft – Die Mission einzelner Volksseelen” (GA121, S.104)