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Die selbst zugefügten Stockhiebe des schlechten Karmas

“Wenn wir das Karma untersuchen mit den okkulten Mitteln, dann finden wir durchaus, daß man in den meisten Fällen die Freude, die man erlebt, nicht verdient hat, daß man sie dankbar hinnimmt als von den Göttern gesandt (…).

Dagegen beim Schmerz, da waren unsere Taten meist so, daß wir ihn verdient haben, daß wir die Veranlassung immer in den gegenwärtigen oder früheren Lebensläufen finden. (…)

Nehmen wir zum Beispiel an, es schlägt uns jemand,es prügelt uns jemand mit einem Stock. Dann ist es gewöhnlich die Eigenheit des Menschen zu fragen: Wer ist es, der mich schlägt? (…)

Ja, Sie sind es selbst, der da den Stock erhebt.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner -”Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit“ (GA 130, Seite 123f)

Man kann nicht sieben mal gleichgeschlechtlich reinkarnieren

“Ungefähr die Zeit, die die Sonne braucht, um durch ein solches Tierkreiszeichen durchzugehen, ist die Zeit, in der der Mensch zweimal inkarniert ist, einmal männlich und einmal weiblich. (…) Und das gibt ungefähr die Zeit zwischen zwei Inkarnationen von etwa 1000 bis 1300 Jahren durchschnittlich. (…)

Es widerspricht allen okkulten Erfahrungen, wenn gesagt wird, daß sieben aufeinanderfolgende gleichgeschlechtliche Inkarnationen die Regel sei.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Theosophie des Rosenkreuzers” (GA99, S.59).

Proletarischer Klassenhass führt zu Lungentuberkulose

“In den letzten Jahrhunderten entwickelte sich bei unserer europäischen Bevölkerung durch die technischen Fortschritte ein Industrie-Proletariat, und mit demselben hat sich eine Unsumme von Klassen- und Standeshaß gebildet. Die sitzen im Astralleib des Menschen und wirken sich physisch aus als Lungentuberkulose.

Diese Erkenntnis ist ein Ergebnis okkulter Forschung. Den einzelnen unter solchem Gesamtkarma Stehenden können wir oftmals nicht helfen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Theosophie des Rosenkreuzers”, (GA99, Seiten 59f)

Reinkarnation? Nein, danke.

“Im Anfange des anthroposophischen Wirkens kam es einmal vor, daß eine Dame auftrat, die hörte von den wiederholten
Erdenleben und erklärte: Nein, das andere an der Anthroposophie gefiele
ihr zwar, aber die wiederholten Erdenleben wollte sie nicht mitmachen,
sie habe genug an dem einen. (…)

Der eine hat links, der
andere rechts in sie hineingeredet. Sie ist dann abgereist. Mir aber hat
sie eine Postkarte geschrieben nach zwei Tagen, sie wolle nun doch
nicht noch einmal auf der Erde geboren werden!” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge” (GA235, S.88f)

Auszieselierte Augen

“Und Menschen, die sehr gut sehen, haben diese sorgfältige Ausbildung der Formen des Auges davon, daß sie in der
vorhergehenden Inkarnation in Formen gedacht und dieses Denken in Formen
mitgenommen haben und, indem sie durch die Zeit zwischen Tod und neuer
Geburt geschritten sind, ihre Augen besonders ausziseliert haben.

Da ist
die mathematische Begabung ins Auge hineingeflossen und lebt sich
nicht mehr in mathematischer Begabung aus.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Wiederverkörperung und Karma” (GA135, S.15f)

Reinkarnation und Schwachsinn

“Nun ist das aber, wie Sie sich denken können, eine furchtbare Verlegenheit für unsere heutigen sogenannten Forscher.Denn diese Forscher, die sagen: ‘Lessing, das war einer der größten Männer aller Zeiten. Aber die wiederholten Erdenleben, das ist eine Dummheit.’ (…)

Sehen Sie, so sind die Leute. Solange ihnen etwas paßt, nehmen sie es an und stempeln den Betreffenden zu einem großen Menschen. Wenn er aber eben einmal etwas gesagt hat, was ihnen nicht paßt, dann ist er für die Zeit schwachsinnig geworden.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner “Vom Leben des Menschen und der Erde”, GA349, S. 179f

Pfui, Psychoanalyse!

“So kommen einem die Psychoanalytiker manchmal vor! Sie graben unten ins Erdreich der Seele hinein, in die «verborgenen Provinzen», die sie erst selber hypothetisch entdecken, während man in Wirklichkeit in den vorangegangenen Erdenleben und in den Leben, die zwischen dem Tode und einer neuen Geburt sind, suchen muß. Dann eröffnet sich das Verständnis von Menschenseelen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner –"Esoterische Betrachtungen Karmischer Zusammenhänge", GA236, S.46

Schmerzen machen schön… im nächsten Leben

“Aus der Einsicht heraus in dieses Karmagesetz wird uns manches klar. Erstens können wir genau nachweisen den Zusammenhang zwischen der jetzigen Körperentwickelung und früheren Lebensläufen. (…)

Ein besonders selbstsüchtiger Erwerbssinn schafft für das folgende Leben Dispositionen für Infektionskrankheiten. (…)

Schmerzen, und namentlich gewisse Krankheiten, die man durchmacht, bewirken, daß im nächsten Leben ein schöner Körper auftritt. Ein solcher Einblick läßt uns manche Krankheit leichter tragen.” (Rudolf Steiner)

Rudolf Steiner – “Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis” (GA 100, Seite 92), Kassel, 22. Juni 1907 

Anthroposophie, organisch in den Unterricht eingebracht

“Tatsächlich gibt es an Waldorfschulen kein Fach Anthroposophie. Das hat schon Steiner ausgeschlossen. Er forderte von den Lehrern jedoch, seine Lehre "organisch in den Unterricht hineinzubringen”.

Wo sieht man die Spuren Steiners in Ihrem Unterricht, Frau Junge? “Nirgendwo”, sagt die Lehrerin und: “überall”. Es komme darauf an, was man von der Waldorfpädagogik wisse. Vor Beginn der Deutschstunde hat sie zum Beispiel einen zwölfzackigen Stern an die Tafel gemalt hat. Seine Spitzen zieren Buchstaben. Die Kinder sehen nur eine leuchtende Zeichnung, die Schülern das Alphabet näherbringt. Eingeweihte erkennen dagegen sofort den tieferen anthroposophischen Sinn. Organe, Charaktereigenschaften, Jahreszeiten, Himmelskörper: Nach Steiner steht alles irgendwie in Beziehung zueinander, so auch die Konsonanten zu den Planeten. Durch den Stern an der Tafel sollen die kosmischen Kräfte ihre inspirierende Wirkung auf die Kinder entfalten. “Ich lasse dieses alte Wissen im Klassenraum leben, ohne dass wir darüber sprechen”, sagt die Lehrerin.“ (Die Zeit)

Quelle: Die Zeit – ”Waldorfschule – Eine Schmiede guter Menschen

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