“Geradeso wie der Fisch schwimmt, so würde der Hund fliegen, wenn er ein Vogel wäre.” (Rudolf Steiner)
Quelle. Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S. 132)
“Geradeso wie der Fisch schwimmt, so würde der Hund fliegen, wenn er ein Vogel wäre.” (Rudolf Steiner)
Quelle. Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S. 132)
„Nun
gibt es beim Hund etwas, was der Mensch nicht kann, und was
außerordentlich interessant ist (…), er wedelt mit dem Schwanz. Ja,
meine Herren, warum wedelt er
mit dem Schwanz? Weil er Freude hat! Der Mensch kann nicht mit dem
Schwanz wedeln, wenn er Freude hat, weil er ihn überhaupt nicht mehr
hat. Soweit ist der Mensch verkümmert in Bezug darauf, dass er seine
Freude überhaupt zunächst gar nicht ausdrücken kann. (…)
Wenn
man sich mit ihm vergleicht als Mensch, so muß man eigentlich sagen:
Donnerwetter, der kann wedeln; ich kann das nicht! – Aber die ganze
Kraft, die da in diesem
Wedelschwanz liegt, die hat der Mensch zurückgeschoppt und hat das ins
Gehirn hier heraufgeschoppt. (…)
Nun,
diese ganze Wedelkraft, die kehren wir um, und eigentlich, wenn da
nicht die Schädeldecke wäre, dann könnten wir mit diesem Gehirn, wenn
wir einen
angenehmen Geruch wahrnehmen würden, da oben wedeln. Wir würden also
wenn wir uns freuen, wenn unsere Gehirnknochen da nicht unser Gehirn
zusammenhielten, mit
dem Gehirn nach vorne wedeln.“ (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.114f)
“Sehen Sie,die Europäer können sich ja des Geruches noch in bezug auf die Speisen und auch in bezug auf einige äußere Dinge bedienen. Aber dieser Geruch zeigt ihnen nicht viel.
Dagegen wittern zum Beispiel gerade in Afrika wilde Volksstämme, geradeso wie der Hund wittert, den Feind, der noch sehr weit entfernt ist. Die wittern diesen Feind und machen sich aus dem Staub.
Also die Intelligenz, die man in so hohem Maße beim Hunde antrifft, die findet man noch in gewissem Sinne bei wilden Völkern. (…)
Also kann man sagen: Je kultivierter, zivilisierter ein Mensch wird,desto mehr tritt die Bedeutung seines Geruchssinnes zurück.” (Rudolf Steiner)