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Adam und die intersexuelle Eva

„Und die ältere Kunst, die sich so vieles aus den Überlieferungen der Mysterien bewahrt hat: sie stellt zum Beispiel Hermaphroditen dar mit pflanzenblätterartigen Fortpflanzungsorganen. Es sind das Vorläufer der Mensehen, welche noch die alte Art von Fortpflanzungsorganen hatten (doppelgeschlechtig waren). Man kann dies zum Beispiel schön sehen an einem Hermaphroditen in der kapitolinischen Sammlung in Rom.

Und wenn man einmal diese Dinge durchschauen wird, dann wird man auch den wahren Grund zum Beispiel für das Vorhandensein des Feigenblattes bei der Eva kennen.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.231f)

Neulich in Lemurien

„Von besonderer Wichtigkeit ist etwas, was mit dem Fortschritte der lemurischen Entwickelung dadurch geschah, dass die Frauen in der geschilderten Art lebten. Sie bildeten dadurch besondere menschliche Kräfte aus. Ihre mit der Natur im Bunde befindliche Einbildungskraft wurde die Grundlage für eine höhere Entwickelung des Vorstellungslebens. Sie nahmen sinnig die Kräfte der Natur in sich auf und ließen sie in der Seele nachwirken. (…) Sie überließen sich dem geheimnisvollen Weben ihrer seelischen Kräfte. Das, was sie zu ihren Handlungen trieb, waren «innere Stimmen» oder das, was Pflanzen, Tiere, Steine, Wind und Wolken, das Säuseln der Bäume und so weiter ihnen sagten. (…)

Die Akasha-Chronik zeigt auf diesem Gebiete schöne Szenen. Es soll eine solche beschrieben werden. Wir sind in einem Walde, bei einem mächtigen Baum. Die Sonne ist eben im Osten aufgegangen. Mächtige Schatten wirft der palmenartige Baum, um den ringsherum die anderen Bäume entfernt worden sind. Das Antlitz nach Osten gewendet, verzückt, sitzt auf einem aus seltenen Naturgegenständen und Pflanzen zurechtgemachten Sitz die Priesterin. Langsam, in rhythmischer Folge strömen von ihren Lippen wundersame, wenige Laute, die sich immer wiederholen. In Kreisen herum sitzt eine Anzahl Männer und Frauen mit traumverlorenen Gesichtern, inneres Leben aus dem Gehörten saugend.

Noch andere Szenen können gesehen werden. An einem ähnlich eingerichteten Platze «singt» eine Priesterin ähnlich, aber ihre Töne haben etwas Mächtigeres, Kräftigeres. Und die Menschen um sie herum bewegen sich in rhythmischen Tänzen. Denn dies war die andere Art, wie «Seele» in die Menschheit kam. Die geheimnisvollen Rhythmen, die man der Natur abgelauscht hatte, wurden in den Bewegungen der eigenen Glieder nachgeahmt. Man fühlte sich dadurch eins mit der Natur und den in ihr waltenden Mächten.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.64f)

Ahrimanische Richtekräfte

“Wenn Sie das Vogelei vor sich hinlegen, so können Sie sich sagen:
Dadrinnen sitzt in seiner Wesenheit Luzifer.
(…) Wenn Sie also das Federkleid des Vogels betrachten,
dann haben Sie das reinste Bild des Ahrimanischen.

Daher können Sie sagen: Schaue ich ein Ei an, so verhüllt sich mir
Luzifer. Er verrät sich mir nur durch die äußere Gestalt, die er abwirft,
durch dasjenige, was an Materie ausgeworfen wird in gewisser Weise. –
Was also abfällt, ob es eine Vogeleischale ist, ob es eine Schlangenhaut
ist, die abgeworfen wird und so weiter, das ist aus dem luziferischen
Prinzip, aus den luziferischen Kräften herausgeworfen. In dem, was
da abgeworfen wird, kann man noch etwas sehen von der eigentlichen
Gestaltung der luziferischen Kräfte. Sie wirken eigentlich, wenn sie
rein wirken, in Spiralen.

Und in demjenigen, was Sie als Federkleid
haben, oder was Sie überhaupt so haben, daß es von außen sich in das
Leibliche hineinversetzt, da haben Sie das Ahrimanische. Das wirkt
in seinen Richtungskräften tangential. Nehmen Sie einen Pfauenschwanz
und betrachten Sie ihn recht genau und denken Sie sich dabei:
Das ist das reinste Bild von ahrimanischen Richtekräften.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – Vorträge. “Menschenwerden, Weltenseele und Weltengeist – Erster Teil: Der Mensch als leiblich-seelische Wesenheit in seinem Verhältnis zur Welt“ (GA205, S.213f), via.

Atlantis: Sprache

„Die
atlantische Zeit ist daher auch diejenige, in welcher die Sprache ihre
Entwickelung fand.
(…) Sie benannten nicht bloß die Dinge, sondern in
ihren Worten lag
eine Macht über die Dinge und auch über ihre Mitmenschen. Das Wort der
Rmoahals [Atlantier] hatte nicht bloß Bedeutung, sondern auch Kraft.
Wenn man von einer Zaubermacht der Worte spricht, so deutet man etwas
an, was für diese Menschen weit wirklicher war
als für die  Gegenwart. Wenn der Rmoahalsmensch ein Wort aussprach, so
entwickelte dieses Wort eine ähnliche Macht wie der Gegenstand selbst,
den es bezeichnete. Darauf beruht es, dass Worte in dieser Zeit
heilkräftig waren, daß sie das Wachstum der Pflanzen
fördern, die Wut der Tiere zähmen konnten, und was ähnliche Wirkungen
mehr sind.
(…)

Und
der Mißbrauch gewisser Laute, denen eine bedeutende Kraft innewohnte,
ist etwas Unmögliches gewesen. Jeder Mensch fühlte, daß solcher
Mißbrauch ihm einen gewaltigen
Schaden bringen müßte. Der Zauber derartiger Worte hätte in sein
Gegenteil umgeschlagen; was, in richtiger Art gebraucht, Segen gestiftet
hätte, wäre, frevelhaft angewendet, dem Urheber zum Verderben
geworden.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011, S.34f)

Wissenschaft = Jesus hoch zwei

„Es sind eben zwei Jesusknaben geboren worden, nicht einer; im zwölften Jahr ist der eine gestorben, und der andere ist durch dieses erschütternde Ereignis plötzlich aufgewacht, und hat die Weisheit des andern gehabt. (…)

Ich habe das nicht ausgedacht. Das hat sich mir als Forschungsresultat ergeben. Und deshalb rede ich von den zwei Jesusknaben, gerade aus einer gewissen Wissenschaft heraus, die eben die andern nicht haben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums“  (GA349, S.211f)

Fliegende Fischsaurier frassen selige elektrische Vögel

“Das war so der Zustand, wie es auf der Erde einmal ausgesehen hat (…) Denken Sie sich den Ichthyosaurus mit seinem Riesenauge durch die sehr warme Luft dahinkrabbelnd, fliegend, schwimmend, alles Mögliche; aber das Auge, das leuchtete sehr stark. Dieses leuchtende Auge, das zog diese Vögel da oben an, wie eine Lampe eine Mücke anzieht. (…)

Den Vögeln da oben, diesen schönen, leuchtenden Vögeln — denn sie waren schön —, diesen schönen leuchtenden Vögeln, denen erging es ungemütlich. Aber die hatten das gerade gern, und sie hatten ein Wohlgefühl, wenn sie sich in den Rachen eines Ichthyosaurus stürzen konnten. Das haben sie als ihre Seligkeit betrachtet.

Geradeso wie die Türken ins Paradies wollten, so haben diese Vögel es als ihre Seligkeit betrachtet, sich in den Rachen eines Ichthyosaurus zu stürzen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner in “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände“ (GA347, S.123ff) über Ichthyosaurier (auch Fischsaurier genannt) 

Elektrische Vogelschwärme in der Feuerluft der Schlammerde

„Das war ungefähr einmal die Umgebung der Erde. (…) Unten war ein grünlich-bräunlicher Schlamm. (…) Da oben in der Feuerluft, da haben allerlei Tiere gelebt. Sie haben so einen ganz beschuppten Schwanz gehabt, der aber flach war, so dass der Schwanz ihnen gut zum Fliegen in der Feuerluft diente. Und dann hatten sie solche Flügel wie die Fledermaus, hatten auch solch einen Kopf. (…)

Gerade diese Tiere waren merkwürdig geeignet dazu – natürlich, wenn die Stürme ganz besonders groß geworden sind, wenn es furchtbar gedonnert und geblitzt hat, dann wurde es ihnen auch ungemütlich; aber wenn die Sache sanfter geworden ist, wenn nur so ein bisschen Knistern da oben war und so ein leises Wetterleuchten, da lebten sie gerne in diesem Wetterleuchten, in diesem leisen Blitzen drinnen. Da flogen sie herum, und sie waren sogar geeignet, so etwas wie eine elektrische Ausströmung um sich zu verbreiten und weiter auf die Erde herunterzuschicken. So dass dabei, hätte ein Mensch da unten sein können, er sogar wahrgenommen hätte an diesen elektrischen Ausstrahlungen: da ist wiederum so ein Vogelschwarm oben.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände” (GA347, S.119f)

Ahrimanische Impfungen machen Kindern zu Robotern

“Es ist daher unmöglich, den Menschen seelisch zu erziehen; man muß also ein Mittel, ein materielles Mittel finden, womit man den Menschen in einem gewissen Lebensalter impft, und dann wird er seine Talente ausbilden durch Impfung. – Diese Tendenz besteht durchaus.

Sie liegt in der geraden Linie der ahrimanischen Entwickelung: nicht mehr Schulen zu gründen, um zu lehren, sondern mit gewissen Stoffen zu impfen. Man kann das nämlich. Es ist nicht so, als ob man es nicht könnte. Man kann es; aber man macht den Menschen zu einem Automaten. Man würde dasjenige riesig beschleunigen, was man sonst auf dem Wege des Gedankenzwanges, durch eine Erziehung, die auf Gedankenzwang hinarbeitet, erreicht.

Es gibt schon durchaus Substanzen, die man gewinnen kann, wodurch der Mensch, wenn er zum Beispiel mit sieben Jahren geimpft würde, sich die Volksschule gut ersparen könnte; er würde nämlich ein Gedankenautomat. Er würde außerordentlich gescheit werden, aber er würde kein Bewußtsein davon haben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Menschenwerden, Weltenseele und Weltengeist“ (GA205, S.131)

Man wird die Menschen gegen geistige Ideen impfen

“Es wird die Sehnsucht entstehen, daß allgemeines Urteil wird: Das Spirituelle, das Geistige ist Narretei, ist Wahnsinn! – Das wird man dadurch zu erreichen
versuchen, daß man dagegen Impfmittel herausbringt, daß man, so wie man auf Impfmittel gekommen ist zum Schutz gegen Krankheiten, nun auf gewisse Impfmittel kommt, die den menschlichen Leib so beeinflussen, daß er den spirituellen Neigungen der Seele keine Wohnung gewährt.

Man wird die Menschen gegen die Anlage für geistige Ideen impfen. Das wird man wenigstens anstreben : man wird Impfmittel versuchen, so daß die Menschen schon in der Kindheit den Drang zum geistigen Leben verlieren. Das ist aber nur eines von den Dingen, die zusammenhängen mit einer intimeren Kenntnis, die auftreten muß in diesem fünften nachatlantischen Zeitraum über den Zusammenhang dieser Naturvorgänge, Naturmittel, mit dem menschlichen Organismus.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen“ (GA178, S.89f)

Siehe auch: Steinerquotes – “Impfgegner Anthroposophen (2)

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