Schließen

Von Wissenschaftlichkeit nichts zu merken

“Zur Problematik oder sogar Tragik der Entwicklung von Anthroposophie
gehört, dass ihre unmittelbare Wissenschaftlichkeit weder von Steiners
Umgebung noch in der späteren anthroposophischen Bewegung zureichend
bemerkt und aktualisiert werden konnte.“ (Wolf-Ulrich Klünker)

Quelle: Wolf-Ulrich Klünker – “Gibt es eine anthroposophische Hochschulbildung? Fragen an das Selbstverständnis der Alanus Hochschule” im anthroposophischen Magazin “Erziehungskunst”. Klünker ist Professor für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der Anthroposophie an der esoterischen “Alanus – Hochschule”.

Rudolf Steiners Anthroposophie umfasst unter anderem den Glauben an Karma und Wiedergeburt, an eine farbige Aura des Körpers, an Hellsehen, Hellhören, Hellschmecken, die Abstammung der Menschheit aus Atlantis, Fliegende Autos vor 9000 Jahren, sowie an Zwerge, Feuerwesen, Sylphen und Undinen und vieles mehr. Siehe auch Wikipedia zum “Wissenschaftsanspruch der Anthroposophie”.

Hellsehen gestern und morgen

Hier klicken, um den Inhalt von Tumblr anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Tumblr.

Hellseher, Hellhörer und Hellschmecker Rudolf Steiner – “Das Lukas-Evangelium” (GA 114, S. 39f). Siehe auch Zitate von Rudolf Steiner dazu, wie “Hellseher” durch “höheres Hellsehen” “die Aura lesen”.

Äthermenschen hellschmecken die eigene Wesenheit

“So kann namentlich voll bestätigt werden, was auftaucht im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert über das Hellschmecken der eigenen Wesenheit. Gerade so, wie man von einem Hellsehen, von einem Hellhören reden kann, so kann man auch von einem Hellschmecken reden.

Man schmeckt sich anders als astralischer und als Äthermensch denn als physischer Mensch. Diese Dinge sind nicht aus dem Blauen heraus gesprochen, sondern aus konkreten Erkenntnissen heraus, die ebenso unter denen verbreitet sind, die die okkulte Wissenschaft kennen, wie die äußeren Gesetze unter den Physikern und Chemikern verbreitet sind.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Weltenwunder, Seelenprüfungen
und Geistesoffenbarungen”, (GA129, Seite 65)

Wer´s nicht versteht, dem fehlt ein Organ

“Denn die Welt im wirklichen Sinne sehen heißt: Ich habe Organe, sie wahrzunehmen. (…)

Wenn heute jemand auftritt und sagt: Das ist eine anthroposophische Träumerei, so etwas, wie es die Anthroposophen behaupten, gibt es nicht, – so beweist er nur, daß er und seinesgleichen solche Welten nicht wahrnehmen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Die christliche Einweihung”, 30. Mai 1908, GA 103, Seite 187.

Hellschmecken in der fünften nachatlantischen Kulturepoche

“So erleben wir denn die eigentümliche Tatsache, daß gerade am Beginne unserer fünften nachatlantischen Kulturepoche das Bewußtsein auftritt (…),

und vieles von dem, was bei den einzelnen Geistern der neueren Zeit aufgetreten ist, kann heute, wo die okkulten Forschungen nach dieser mikrokosmischen Seite wiederum vertieft werden, neuerdings bestätigt werden. 

Gerade so, wie man von einem Hellsehen, von einem Hellhören reden kann, so kann man auch von einem Hellschmecken reden.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner “Weltenwunder, Seelenprüfungen
und Geistesoffenbarungen”, GA129, Seiten 64-65

Höheres Hellsehen

“Im Hellsehen bilden wir uns ein gegenüber den Hirn höheres Organ. Wie unser gewöhnliches Gehirn mit unserem physischen Herzen zusammenhängt, so hängt dasjenige, was im Astralleibe als Gedanken sich entwickelt, mit diesem Ätherherzen zusammen.

Das ist höheres Hellsehen: Kopfhellsehen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, Zwölfter Vortrag am 1. Mai 1915, GA161, Seite 248.

Skip to content