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“Saturnfieber” oder: Des Erdenmenschen Heilbedarf

“Fühle in des Fiebers Maß
Des Saturn Geistesgabe

Fühle in des Pulses Zahl
Der Sonne Seelenkraft

Fühle in des Stoff’s Gewicht
Des Mondes Formenmacht:

Dann schauest du in deinem Heilerwillen
Auch des Erdenmenschen Heilbedarf.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Rundbrief für Ärzte”
(Vorträge vor Mitgliedern –

Gesamtausgabe Band 268 “Seelenübungen” – Band II Mantrische Sprüche)

Krank durch Erdeneinfluß

“Der ist ein Narr, der glaubt, wir bestehen aus diesen materiellen Stoffen, die ein Gewicht haben. In Wirklichkeit wird uns dieser Kerl gar nicht bemerklich, weil wir uns eben davor schützen, um nicht krank zu werden. Und das Kurieren der Krankheit besteht darinnen, daß man den Erdeneinfluß, der sich auf den Kranken geltend macht, wieder herausschafft. 

Derjenige, der jetzt nachgedacht hat, der weiß, daß alles Heilen eigentlich darinnen beruht, daß man den Menschen wieder wegkriegt vom irdischen Einfluß. Wenn man ihn nicht wegkriegt von der Erde mit ihren Einflüssen, dann kann man ihn nicht heilen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.156)

Die Zukunftskräfte im homöopathischen Kalk

“Wenn man aber den Kalk ganz fein macht, wie man sagt, in homöopathischer Dosis, also nicht fünfprozentig, sondern zum Beispiel fünf Zehntausendstel, nicht einmal Promille, sondern fünf Zehntausendstel, also den Kalk ganz dünn beimischt den anderen Stoffen, homöopathisch, dann wirkt der Kalk auf den Kopf, wird plötzlich ein Heilmittel für den Kopf. (…)

Was verwendet man denn vom Kalk, wenn man ihn in ganz feiner Verdünnung gibt? Dann verwendet man die Zukunftskräfte, die jetzt noch drinnen sind, die wieder entstehen in der Zukunft.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.30)

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