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Das Periodensystem des irrationalen Unsinns

The Periodic Table of Irrational Nonsense (c)2010 by Crispian Jago

Dieses wunderbare „Periodensystem des irrationalen Unsinns“ hat Crispian Jago entwickelt. Vom Glauben an Außerirdische über Paranormales, von Pseudowissenschaften bis zu „alternativer“ Medizin ist alles dabei, was der moderne Esoteriker und Verschwörungstheoretiker braucht. Auf seiner Webseite bietet Jago auch eine schöne, interaktive und sehr lustige Version seiner Tabelle an.

Auf die so genannte „Weltanschauung“ namens „Anthroposophie“ des Hellsehers und Okkultisten Rudolf Steiner treffen zahlreiche dieser Konzepte zu. Sie ist im wahrsten Sinne ein esoterischer Gemischtwarenladen. Steiner bezeichnete seine hellseherischen Erkenntnisse „höherer Welten“ immer als „Geisteswissenschaft“. Seine Anhänger versuchen noch heute, Hellseherei als Wissenschaft umzudeuten. Grund genug, genauer hinzusehen.

Die untenstehenden irrationalen Überzeugungen finden sich in allen Praxisfeldern des esoterischen Glaubens: In der Waldorfschule, in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft bei Demeter und natürlich auch in der anthroposophischen „Medizin“.

Sehen wir uns mal an, welche irrationalen Konzepte auf den Glauben der Anthroposophen zutreffen.

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Bei Waldorfs macht die Kopien ein winziger Gnom

 „Eine Montessori-Lehrerin und
Verfechterin evidenzbasierter Pädagogik erinnert sich an ihre Zeit an einer
Waldorfschule:

 Bei einer
Gelegenheit fragte mich eine Schülerin der sechsten Klasse, wie der
Bürokopierer funktionierte. Bevor ich meinen Mund aufmachen konnte,
rannte ein Lehrer zu dem Kind und sagte ihm, dass ein schlafender Gnom in der
Kiste sei und dass, wenn der Knopf gedrückt wurde, ein Licht angeschaltet
würde, ihn weckte und er schnell das Papier vor sich kopierte und die Kopie
durch die Öffnung reichte. Nachdem das Kind gegangen war, wurde mir
gesagt, dass ich den Geist des Kindes nicht mit “Fakten so kalt und hart
wie Steine” “vergiften” könne.“ (Eparquio Delgado)

 Quelle: Eparquio
Delgado – „Der Angriff auf die Bildung und die Waldorfschulen“ –
http://www.eparquiodelgado.com/index.php/el-ataque-a-la-educacion-y-las-escuelas-waldorf/

Siehe auch: Steinerquotes über den Glauben der Anthroposophen an Gnome. So seien “erledigte Hausaufgaben” eine Hilfe für Elemetarwesen, Gnome seien ein gutes Vorbild für die Schüler und Waldorfschüler tanzen die Tänze der Gnomen.

Hinweis: Nicht nur in Kopiergeräten, auch in Autos sitzen Geister und in Computern wohnen Naturwesen.

Elementarwesen und Erzengel,  Zwerge und Baumgeister

“Da stehst du nun, du dummer Mensch, wie gescheit ist doch diese
Elementarwelt!
(…) Deshalb entziehen sich
zunächst diese EIe­mentarwesen dem Anblick des Menschen. Kann man aber
auf sie eingehen, dann erweitert sich sozusagen der Horizont, und das,
was vorne diese neckischen, einen mit ihrer Gescheitheit und Klugheit
neckenden Zwerge eröffnen als Vordergrund, das trägt in einen
Hintergrund hinein, der bis zu der ersten Hierarchie, bis zu den
Seraphim, Cherubim und Thronen kommt.
(…)

Wer schließlich heute dazu kommt, daß ihm aus
den Bäumen entgegentritt der Baumgeist, der für die Alten
hineingeschlüpft ist am Morgen in der seelischen Morgendämmerung, der am
Abend in der seelischen Abenddämmerung wiederum herabgesprüht ist, der
kann dann auch in einer entsprechenden Weise an den Men­schen
herantreten und aus dem Menschen der Gegenwart hervorgehend schauen
seine Gestaltungen in früheren Erdenleben mit der Evolution des Karma.
Denn für den Menschen mündet dieses Anschauen in das Karma hinein.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern

GA 240 Esoterische Betrachtungen Bd. 6″

Medizin, Äther, heilende Geister

“Was ich jetzt auf die Tafel schreibe, ist nicht dazu da, dass Sie es
wissen, sondern dass es anregt in Euch immer wieder diese Belebung Eures
medizinischen Sinnes. Es ist etwa so:

Ihr heilenden Geister
Ihr verbindet euch
Dem Sulphursegen
Des Ätherduftes;

Ihr belebet euch
Im Aufstreben Merkurs
Dem Tautropfen
Des Wachsenden
Und Werdenden.

Ihr machet Halt
In dem Erdensalze
Das die Wurzel
Im Boden ernährt.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern

GA 268 Seelenübungen – Band II Mantrische Sprüche“ (Gesamtausgabe Band 236, S. 298)

Abnormale Geister, finstere Planeten und die Rassen-Charaktere

“Wenn Sie also ein Stück Erdoberfläche haben, und von der Sonne aus eine
bestimmte Wirkung auf dieselbe durch die Elohim oder nor­malen Geister
der Form ausgeübt wird, so würde auf dem betreffenden Punkte der
Erdoberfläche nichts anderes entstehen als das ganz nor­male Ich. Es
würde dasjenige entstehen, was dem Menschen sein nor­males Sein,
durchschnittlich sein gesamtes Menschentum gibt. Nun mischen sich hinein
in diese Kräfte der Geister der Form – die sonst durch die
Gleichgewichtslage hier auf der Oberfläche tanzen würden -zum Beispiel
die Kräfte des Merkur. Dadurch tanzt und vibriert in dem, was hier als
Kraft der Geister der Form sich entfaltet, nicht nur das Nor­male,
sondern auch dasjenige,was sich hineinmischt in die normalen Kräf­te der
Elohim, in die normalen Kräfte der Geister der Form, nämlich das, was
von diesen in den Mittelpunkten der einzelnen Planeten zentrier­ten,
abnormen Geistern der Form kommt. Hieraus ergibt sich, daß fünf
Mittelpunkte der Beeinflussung möglich sind durch diese abnormen Geister
der Form, und diese fünf Mittelpunkte der Beeinflussung ergeben in
ihrer Rückstrahlung, in ihrer Reflektierung vom Erdmittelpunkte aus auf
die Menschheit in der Tat dasjenige, was wir anerkennen als die fünf
Grundrassen im Erdendasein.

Wenn wir den Punkt, den wir vor einigen
Tagen in unseren Dar­legungen in Afrika gefunden haben, uns jetzt näher
dadurch charak­terisieren, daß, weil die normalen Geister der Form
zusammenwirken mit denjenigen abnormen Geistern der Form, die im Merkur
zentriert sind, die Rasse der [N-Wort] entsteht, so bezeichnen wir okkult
ganz richtig das, was in der schwarzen Rasse herauskommt, als die
Merkur-Rasse.
(…)

Wenn Sie sich davon eine immer deutlichere und konkretere
Vor­stellung machen, dann bekommen Sie eine innere Erkenntnis dieser
eigentümlichen, über die Erde hin verbreiteten Rassen-Charaktere, eine
Erkenntnis dieses eigenartigen Zusammenwirkens der normalen und der
abnormen Geister der Form.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern der Anthroposophischen Gesellschaft – Die Mission einzelner Volksseelen” (GA121, S.104)

Huma Uto, der Geist des Autos

“Es war für mich ein großer Schritt zu erkennen, dass Naturgeister auch mit der Technik verbunden sind. Dies kam dadurch, dass ich 1996 ein Seminar leitete zum Thema »Leben mit der Technik«. Dann kam die entscheidende Übung: »Finde einen Betreuer, ein Naturwesen
für eine Maschine Deiner Wahl! «Ich nahm den Computer und fragte: »Ist
eines der Naturwesen bereit, mich mit dem Computer zu begleiten? Wenn
ja, zeig Dich, lass Dich malen, sag Deinen Namen.«
(…) Er heißt »Sora Barabam«

Dabei habe ich erfahren, dass sich mit jedem technischen
Gerät, sei es eine Waschmaschine, ein Auto oder eine Kaffeemaschine, bei
der Produktion ein Naturgeist verbindet, der dieses Gerät solange
begleitet, bis es verschrottet wird.
(…)

Einmal ging ich zu »Huma Ranatal«, einem Naturwesen, das andere
Naturwesen ausbildet, und bat ihn: »Ich hätte gerne aus Deiner Schule
ein Naturwesen für mein Auto. Ich fahre immer zu schnell und habe ein
ungutes Gefühl.« Zack, war schon ein Wesen da, es heißt »Huma Uto«.
(…)

Die Technikwesen wollen geliebt und angesprochen werden. Dann versuchen
sie, wann immer möglich, das Gerät in seiner Funktion zu erhalten. Wenn
das jetzt Allgemeingut würde, das wäre doch Klasse! Dann könnten viele
unnötigen Reparaturen und Verschrottungen vermieden werden. Die
Technikwesen können nicht die physische Welt außer Kraft setzen, aber
Spielräume nutzen.” (Erziehungskunst)

Quelle: Der “Geistesforscher” Thomas Mayer in der anthroposophischen Zeitung “Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute” im Mai 2012 – “Technikwesen wollen unsere Freundschaft”. Die waldorfpädagogische Publikation “Erziehungskunst” erhalten Eltern von Waldorfschülern automatisch per Post.

Zitat am Ende des Artikels: “Hinweis: Dieses Gespräch ist
nicht fiktiv und ein redaktionell überarbeiteter Ausschnitt aus dem Buch
von Thomas Mayer: Zusammenarbeit mit Elementarwesen 22 Gespräche mit
Praktikern, Saarbrücken 2012

Siehe auch: Rudolf Steiner – “Biodiesel für die fliegenden Autos von Atlantis

Atlantis: Höhere Wesenheiten

„Der
gegenwärtige Mensch entschließt sich (im Gedanken) zu etwas, und dann
führt er es aus als die Folge des eigenen Gedankens. Bei den Atlantiern
bereitete sich diese
Fähigkeit erst vor. Nicht die eigenen Gedanken, sondern die ihnen von
höhergearteten Wesenheiten zuströmenden beeinflussten ihren Willen.
Dieser wurde also gewissermaßen von außen gelenkt.
(…) Die Weisheit,
welche diese Führer [der Atlantier] besaßen, und
die Kräfte, welche sie beherrschten, waren durch keinerlei irdische
Erziehung zu erlangen. Sie waren ihnen von höheren, nicht unmittelbar
zur Erde gehörenden Wesenheiten erteilt worden.

Es
war daher nur natürlich, dass die große Masse der Menschen diese ihre
Führer als Wesen höherer Art empfanden, als «Boten» der Götter. Denn mit
den menschlichen Sinnesorganen, mit dem menschlichen Verstande wäre
nicht zu erreichen gewesen, was diese Führer wussten und ausführen
konnten. Man verehrte sie
als «Gottesboten» und empfing ihre Befehle, Gebote und auch ihren
Unterricht. Durch Wesen solcher Art wurde die Menschheit unterwiesen in
den Wissenschaften, Künsten, in der Verfertigung von Werkzeugen. Und
solche «Götterboten» leiteten entweder selbst die
Gemeinschaften oder unterrichteten Menschen, die weit genug
vorgeschritten waren, in den Regierungskünsten.

Man
sagte von diesen Führern, dass sie «mit den Göttern verkehren» und von
diesen selbst in die Gesetze eingeweiht werden, nach denen sich die
Menschheit entwickeln
müsse. Und das entsprach der Wirklichkeit. An Orten, von denen die
Menge nichts wusste, geschah diese Einweihung, dieser Verkehr mit den
Göttern. Mysterientempel wurden diese Einweihungsorte genannt. Von ihnen
aus also geschah die Verwaltung des Menschengeschlechts.

Die
Sprache, welche die Götter mit ihren Boten in den Mysterien sprachen,
war ja auch keine irdische, und die Gestalten, in denen sich diese
Götter offenbarten,
waren ebenso wenig irdisch. «In feurigen Wolken» erschienen die höheren
Geister ihren Boten, um ihnen mitzuteilen, wie sie die Menschen zu
führen haben.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011, S.44f)

Hausaufgaben helfen spirituell den Elementarwesen

“Es gibt Wasserwesen, Feuerwesen, Luftwesen, Gnome, mittelgroße
Elementarwesen als »fleißige Arbeiter« und Faune als leitende
Oberelementarwesen, die jeden Baum umschwirren. Weiter oben in der
Hierarchie sitzen regionale Baumwesen und über allen thront Pan, der
König der Naturwesen. In jeder Wohnung sitzen unsichtbare Zwerge, als
Leitung aller Geister einer Wohnung fungiert ein Wohnungswesen.

Nachzulesen ist das im Aprilheft 2011 der Erziehungskunst, das diesen
sogenannten Elementarwesen gewidmet war. Darin heißt es, ein Mensch, der
spirituell, fleißig und zufrieden sei, helfe den Elementarwesen, die in
die Natur verbannt wurden. Unter diesem Aspekt seien Hausaufgaben, aber
auch Fleiß und Strebsamkeit, Pflicht und Engagement zu sehen, heißt es
weiter. Wenn also gebastelt, gefilzt und gemalt wird, geht es nicht bloß
um Kreativität und Geschick, sondern auch darum, Geister zu erlösen.” (Peter Bierl)

Quelle: Peter Bierl in Jungle World – “Karma statt Kopfnoten”: “Die Waldorfschule gilt im akademischen Bürgertum als sanfte und
schöngeistige Alternative zur fiesen, erfolgsorientierten staatlichen
Schule. Die Basis der Pädagogik bildet eine völkisch-esoterische
Ideologie, die viele Eltern offenbar nicht hinterfragen.
“. Bierl zitiert das anthroposophische Magazin “Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute

Impfen schadet der Spiritualität

“Ich habe Ihnen gesagt, daß die Geister der Finsternis ihre Kostgeber, die Menschen, in denen sie wohnen werden, dazu inspirieren werden, sogar ein Impfmittel zu finden, um den Seelen schon in frühester Jugend auf dem Umwege durch die Leiblichkeit die Hinneigung zur Spiritualität auszutreiben.

Wie man heute die Leiber impft gegen dies und jenes, so wird man zukünftig die Kinder mit einem Stoff impfen, der durchaus hergestellt werden kann, so daß durch diese Impfung die Menschen gefeit sein werden, die «Narrheiten» des spirituellen Lebens nicht aus sich heraus zu entwickeln, Narrheiten selbstverständlich im materialistischen Sinne gesprochen.”

Quelle: Rudolf Steiner – “Geistige Wesen und ihre Wirkungen. Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt.“ (GA177,S.237)

Siehe auch: Steinerquotes – “Impfgegner Anthroposophen (2)

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