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Hausaufgaben helfen spirituell den Elementarwesen

“Es gibt Wasserwesen, Feuerwesen, Luftwesen, Gnome, mittelgroße
Elementarwesen als »fleißige Arbeiter« und Faune als leitende
Oberelementarwesen, die jeden Baum umschwirren. Weiter oben in der
Hierarchie sitzen regionale Baumwesen und über allen thront Pan, der
König der Naturwesen. In jeder Wohnung sitzen unsichtbare Zwerge, als
Leitung aller Geister einer Wohnung fungiert ein Wohnungswesen.

Nachzulesen ist das im Aprilheft 2011 der Erziehungskunst, das diesen
sogenannten Elementarwesen gewidmet war. Darin heißt es, ein Mensch, der
spirituell, fleißig und zufrieden sei, helfe den Elementarwesen, die in
die Natur verbannt wurden. Unter diesem Aspekt seien Hausaufgaben, aber
auch Fleiß und Strebsamkeit, Pflicht und Engagement zu sehen, heißt es
weiter. Wenn also gebastelt, gefilzt und gemalt wird, geht es nicht bloß
um Kreativität und Geschick, sondern auch darum, Geister zu erlösen.” (Peter Bierl)

Quelle: Peter Bierl in Jungle World – “Karma statt Kopfnoten”: “Die Waldorfschule gilt im akademischen Bürgertum als sanfte und
schöngeistige Alternative zur fiesen, erfolgsorientierten staatlichen
Schule. Die Basis der Pädagogik bildet eine völkisch-esoterische
Ideologie, die viele Eltern offenbar nicht hinterfragen.
“. Bierl zitiert das anthroposophische Magazin “Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute

Die Fabelwesen in Steiners Kopf

Die Welt von Rudolf Steiners Anthroposophie ist voll mit skurrilen Geistern, Engeln und allerlei Fabelwesen. Ein Auszug:

Reinste Wissenschaft!

“Es handelt sich bei meiner Tätigkeit an der Alanus Hochschule um eine
Professur für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der Anthroposophie;
vermutlich in der Tat die erste mit einer derart direkt auch auf die
Anthroposophie bezogenen Denomination.

Das halte ich im Hinblick auf die
genuine Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie schon für
bemerkenswert, denn darin kommt zum Ausdruck, dass Anthroposophie als
Geisteswissenschaft direkt – also ohne irgendwelche weltanschauliche
Voraussetzungen – in den wissenschaftlichen Diskurs eintreten kann. “ (Wolf-Ulrich Klünker)

Quelle: Wolf-Ulrich Klünker – “Gibt es eine anthroposophische Hochschulbildung? Fragen an das Selbstverständnis der Alanus Hochschule” im anthroposophischen Magazin “Erziehungskunst”.
Klünker ist Professor für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der
Anthroposophie an der esoterischen privaten Alanus – Hochschule.

Rudolf Steiners Anthroposophie umfasst unter anderem den Glauben an Karma und Wiedergeburt, eine farbige Aura des Körpers, Fliegende Autos vor 9000 Jahren, Hellsehen/Hellhören/Hellschmecken, die Abstammung der Menschheit aus Atlantis, sowie Zwerge , Feuerwesen, Sylphen und Undinen. (Siehe auch Wikipedia zum “Wissenschaftsanspruch der Anthroposophie”)

Von Wissenschaftlichkeit nichts zu merken

“Zur Problematik oder sogar Tragik der Entwicklung von Anthroposophie
gehört, dass ihre unmittelbare Wissenschaftlichkeit weder von Steiners
Umgebung noch in der späteren anthroposophischen Bewegung zureichend
bemerkt und aktualisiert werden konnte.“ (Wolf-Ulrich Klünker)

Quelle: Wolf-Ulrich Klünker – “Gibt es eine anthroposophische Hochschulbildung? Fragen an das Selbstverständnis der Alanus Hochschule” im anthroposophischen Magazin “Erziehungskunst”. Klünker ist Professor für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der Anthroposophie an der esoterischen “Alanus – Hochschule”.

Rudolf Steiners Anthroposophie umfasst unter anderem den Glauben an Karma und Wiedergeburt, an eine farbige Aura des Körpers, an Hellsehen, Hellhören, Hellschmecken, die Abstammung der Menschheit aus Atlantis, Fliegende Autos vor 9000 Jahren, sowie an Zwerge, Feuerwesen, Sylphen und Undinen und vieles mehr. Siehe auch Wikipedia zum “Wissenschaftsanspruch der Anthroposophie”.

Gnome, Undinen, Sylphen und Feuerwesen

“Das zeigt Ihnen wiederum, wie die Feuerwesen eigentlich die Ergänzung dieser ja dem Geistigen am nächsten stehenden Tierwesen sind; sie sind sozusagen die Ergänzung nach unten hin.

Gnomen und Undinen sind die Ergänzung nach oben hin, nach der Kopfseite; Sylphen und Feuerwesen sind die Ergänzung von Vögeln und Schmetterlingen nach unten hin.

Also die Feuerwesen muß man mit den Schmetterlingen zusammenbringen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über Gnome, Undinen, Sylphen und Feuerwesen, Wichtelmänner und Schmetterlinge in “Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes“, Gesamtausgabe Band 230, Seite 134

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