“Die Weißen können überallhin, können heute sogar nach Amerika hinüber.
Alles dasjenige, was an weißer Bevölkerung in Amerika ist, das ist ja
von Europa gekommen. Da kommt also das Weiße hinein in die
amerikanischen Gegenden. Aber es geschieht ja etwas mit dem Menschen,
wenn er von Europa, wo er dazu natürlich gebildet ist, daß er alles im
Innern entwickelt, nach Amerika hinüberkommt. Da ist es so, daß
gewissermaßen schon etwas sein Hinterhirn in Anspruch genommen werden
muß. In Europa, sehen Sie, hat er als Europäer hauptsächlich das
Vorderhirn in Anspruch genommen.
Nun, in Amerika, da gedeihen
diejenigen, die eigentlich zugrunde gehende [N-Wort] einmal waren, das
heißt sie gedeihen nicht, sie gehen zugrunde, die Indianer. Wenn man
dahin kommt, da ist eigentlich immer ein Kampf zwischen Vorderhirn und
Hinterhirn im Kopf. Es ist das Eigentümliche, daß wenn eine Familie nach
Amerika zieht, sich niederläßt, dann bekommen die Leute, die aus dieser
Familie hervorgehen, immer etwas längere Arme. Die Arme werden länger.
Die Beine wachsen auch etwas mehr, wenn der Europäer in Amerika sich
ansiedelt, nicht bei ihm selber natürlich, aber bei seinen Nachkommen.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner – „Vom Leben des Menschen und der Erde – Über das Wesen des Christentums“, (GA 349, S.58). Via Waldorfblog – “Rudolf Steiners Amerikaner ist ein (Halb-)Schwarzer”.