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Präparat 500

„Das Ausgangsmaterial für die Herstellung
ist reiner Kuhmist (Darminhalt) wie er von der Kuh kommt. Dieser Mist
wird in ein Kuhhorn gefüllt. Im Herbst – etwa um Michaeli – werden die
mit Kuhmist gefüllten Hörner in den Boden ca.
½ – ¾ m tief eingegraben. Die Hörner verbleiben über den Winter – etwa
von Michaels bis Ostern – im Boden. Im Frühjahr ausgegraben, kann der
Kuhhorninhalt in der bekannten Weise als Präparat 500 Verwendung finden.

Für die Herstellung werden am besten die
Hörner von Kühen mittleren Alters verwendet. Sobald die perlmuttartig
glänzende äußerste Schicht abblättert ist das Horn von weiterem Gebrauch
auszuschließen. Der Kuhmist ist tunlichst  Mitte
September zu sammeln. Leere Hörner sind im Kuhstall aufzubewahren;
werden sie andernorts aufbewahrt, verlieren sie leicht ihre
Eigenschaften und Wirkungen.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: “Herstellung der Düngerpräparate der biologisch – dynamischen
Wirtschaftsweise nach Angaben aus dem Landwirtschaftlichen Kurs von Dr.
Rudolf Steiner
. “ nach I. Voegele. Steiners “biologisch dynamische” Präparate werden mit anderen “spirituellen und homöpathischen Methoden” (Wikipedia) unter anderem bei der anthroposophischen Firma Demeter verwendet.

Teig gerührt, Kind erwürgt

„Wenn [die Schwangere] Garn wickelt oder Teig rührt, soll sie nicht mit ihrer ganzen Seele dabei sein, lieber etwas anderes denken, sonst wickelt man wirklich dem Kinde die Nabelschnur um den Hals.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner in “Schwangerschaft und Kleinkinderzieung – Anweisungen die Herr Dr. Steiner auf Fragen für die Schwangerschaft und für ganz kleine Kinder gegeben hat“ (via Uranos Archiv)

Siehe auch Rudolf Steiner zum Thema Schwangerschaft: “Schwangere sollten keine [N-Wort]-Romane lesen”, “Schwangere, esst keine Kartoffeln!”, “Die Schwangere und der Erhängte”, “Schiefe Nasen”, “Spitzköpfe”, “Wasserköpfe”, “Babies entstehen nicht durch Befruchtung

Das Herz ist keine Pumpe, ist keine Pumpe, ist keine Pumpe

“Nun glaubt die “Wissenschaft, daß das Herz eine Art von Pumpe ist. Das ist eine groteske phantastische Vorstellung.

Niemals hat der Okkultismus eine solch phantastische Behauptung aufgestellt wie der heutige Materialismus.

Das,
was die bewegende Kraft des Blutes ist, sind die Gefühle der Seele. Die
Seele treibt das Blut, und das Herz bewegt sich, weil es vom Blute
getrieben wird. Also genau das Umgekehrte ist wahr von dem, was die
materialistische Wissenschaft sagt.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE VOR MITGLIEDERN
DER ANTHROPOSOPHISCHEN GESELLSCHAFT
” (GA099,S.148)

Rudolf Steiner war zeitlebens der Auffassung, das Herz sei keine Pumpe, sondern ein geistiges Wesen, angetrieben vom astralischen Leib bzw. ein Abbild der Sonnenbewegung, ein Sinnesorgan, ein Gleichgewichtsorgan, ein Stauapparat:

  • “Man wird in nicht zu ferner Zukunft finden, daß die Zirkulation des Blutes von ganz etwas anderem herrührt als vom Herzen.” (GA056, S.127). “Die geisteswissenschaftliche Weltanschauung wird das zu zeigen haben.” (GA073, S.40). “Die Geistesforschung kommt zu ganz anderen Anschauungen als denen, die durch einen falschen Verstandesgebrauch
    in der landläufigen Wissenschaft zustande kommen.” (GA076, S107)
  • Dieses Herz hat die mechanisch-materialistische Anschauung zu einer
    Pumpe gemacht
    . Es ist das Gegenteil, dieses Herz.” (GA074, S92f). “Man lernt erst dann, den Menschen in der richtigen Weise
    hineinzustellen in das ganze Weltenall, wenn man aufhört zu glauben, daß
    das Herz die Pumpe ist.” (GA073, S.664)
  • Das Geistig-Seelische selbst treibt das Blut” (GA084, S.255f). ”Das Geistige greift ein in die Blutzirkulation” (GA203, S.151). “Der ältere Anatom sieht im Herzen etwas wie ein geistiges Wesen, das sich geistig-seelisch betätigt.”(GA308, S.44)
  • “Alles, was im Blute ist, hängt von der Seele ab. Das Blut ruft die Herzbewegung hervor“ (GA100, S.147). “Das Blut treibt das Herz, nicht umgekehrt“ (GA145, S.39). “Das eigentlich Lebendige ist das zirkulierende Blut.“ (GA198, S290).
  • “Unser Blutsystem wird in seiner Lebendigkeit erhalten durch Atmung, Hunger, Durst” (GA197, S.74)
  • “Das Herz steht zur Blutbewegung wie die Sonnenbewegung zur Planetenbewegung.“ (GA201,S.276). “Das Blut wird
    durch die ganze Regsamkeit des astralischen Leibes in Tätigkeit versetzt,“ (GA205, S.104)
  • “Man hat es nicht zu tun mit dem Herzen als einer
    gewöhnlichen Pumpe, sondern mit einem Stauapparat.“ (GA312, S.37)
  • “Und im Herzen haben wir lediglich ein Sinnesorgan, das wahrnimmt die Zirkulation vom unteren nach dem oberen Menschen.” (GA316, S.38). “Im Herzen wirkt der Ätherleib, es nimmt die Säftebewegungen wahr.” (GA326, S.129).“Das Herz ist ein sehr feiner Apparat, der alles, was unrichtig ist, eigentlich wahrnimmt.“ (GA348, S.282)
  • “Das
    ist das menschliche Herz ist das Gleichgewichtsorgan für das obere und untere System des Menschen, so daß sich in ihm Sommer- und Winterwirkungen aufheben.“ (GA219, S.183).

Die Aura der Mistel, dem Pflanzentier des Mondes

“Nun gibt es heute sehr merkwürdige Pflanzen, die nicht in einem mineralischen Boden gedeihen, zum Beispiel die Mistel.
Sie ist deshalb so merkwürdig, weil sie sich als Pflanze für den hellseherischen Blick sehr von den anderen Pflanzen unterscheidet. Sie zeigt nämlich etwas von einem Astralleib, der, wie bei dem Tierleibe, in die Mistel hineingeht.

Trotzdem sie keine Empfindung hat, zeigt sie etwas von der äußeren Gestalt des Tierwesens. Das rührt davon her, daß sie zu jenen Pflanzentieren des Mondes gehört, die zurückgeblieben sind; die jetzt nicht Pflanzen haben werden können und die deshalb auch nicht auf einem mineralischen Boden gedeihen.

So weit konnten sie nicht fortschreiten, und deshalb brauchen sie andere Pflanzen, in die sie sich hineinsenken können. Die Mistel ist bei dem alten Mondbrauch geblieben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Welt, Erde und Mensch” (GA105, S.88).

Siehe auch: Die Mistel als “Heilmittel” in der Anthroposophischen Medizin

Dem Kosmos ekelt es vor dem Menschen

“Nur dadurch haben wir die Möglichkeit, unser höheres Erkennen zu entfalten, daß wir die Gehirnnerven besser ernähren, als die Tiere es können. Aber mit dem eigentlichen Erkennen hat das Gehirn und das Nervensystem überhaupt nichts zutun. (…)

Nun fragt es sich: Warum haben wir den Gegensatz zwischen Kopfsystem und dem polarischen Gliedmaßensystem mit dem Unterleibssystem? Wir haben ihn, weil das Kopfsystem in einem bestimmten Zeitpunkte «ausgeatmet» wird durch den Kosmos.

Wenn dem Kosmos gegenüber dem, was der Mensch in sich trägt, so stark «ekelt», daß er es ausstößt, so entsteht dieses Abbild.

Im Kopfe trägt wirklich der Mensch das Abbild des Kosmos in sich.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart” (GA 293, S. 42)

Die materialistischen Juden und die Mondreligion

“Sie wissen ja, daß man den Juden unterscheidet von der andern irdischen Bevölkerung.

Und dieser Unterschied rührt schon davon, daß durch Jahrhunderte hindurch die Juden in der Mondreligion erzogen worden sind und jeden anderen Einfluß in ihrer Seele abgewiesen haben. Sehen Sie, man muß da schon auf gewisse Eigentümlichkeiten des Judentums eingehen, wenn man diese Dinge verstehen will.

Die Juden haben eine große Begabung für den Materialismus, aber wenig Begabung für die Anerkennung der geistigen Welt, weil sie von der ganzen außerirdischen Welt einzig den Mond verehrt haben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU” (GA353, S. 78)

Der Mensch ist nur ein verdichteter Elf

“Sehen Sie, meine Herren, die Leute haben heute gar kein Gefühl mehr dafür, wie die Dinge zusammenhängen.

Den ersten Buchstaben für den Menschen nannte der Hebräer Aleph, die Griechen Alpha. (…) Nun haben Sie aber auch noch ein altes deutsches Wort. Zunächst wird es dann gebraucht, wenn der Mensch besondere Träume hat. Da sagt man, da komme über den Menschen etwas, was ihn besessen macht.

Aber dann ist aus Alp Elp entstanden, und dann Elf, die Elfen; der Mensch ist nur ein verdichteter Elf.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA353, S.224)

Waldorflehrer sind Propheten

“Der Lehrer muß in einer gewissen Weise ein Prophet sein. (…)

Da muß in uns ein prophetisch wirkendes Zusammengewachsensein leben mit der kommenden Entwicklung der Menschheit. (…)

Von dieser lebendigen Didaktik kann allein dasjenige ausgehen, was in das kindliche Herz, in das kindliche Gemüt, in den kindlichen Intellekt eingehen soll.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE ÜBER ERZIEHUNG“ (GA 298, S.28f)

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