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Kosmische Kräfte und Voodoo bei Demeter

 „Wenn eine biologische Landwirtschaft
“Magie” und “Voodoo” zu ihrer Bedingung erklärt, verliert
sie ihre Berechtigung.
(…)

 Wesentlicher Bestandteil des bio-dynamischen
Landbaus ist die Arbeit mit biologisch-dynamischen “Präparaten”,
“die, aus Heilpflanzen, Kuhmist, Bergkristall und Tierhüllen gewonnen, in
kleinsten Entitäten angewandt, die Erde verlebendigen. Sie fördern die
Entwicklung der Pflanzen und ihre Lebenskräfte, indem sie harmonisierend auf
sie Einfluss nehmen”, wie es auf der Demeter-Website heißt.
“Präparate” können zum Beispiel Kuhhörner sein, die mit Kuhfladen
gefüllt sind. Im Ackerland verscharrt haben sie “ein halbes Jahr Zeit,
kosmische Kräfte und die Energie der tierischen Hülle zu sammeln. Die
wohlriechende, dunkel-erdige Masse aus den Hörnern wird dynamisiert.”
(…)

 Das Präparate-Voodoo der bio-dynamischen
Landwirtschaft fällt der Biolandwirtschaft letztlich in den Rücken. Wer morgens
beim Verrühren von “Präparaten” Unwissenschaftlichkeit zum Prinzip
seines Tuns erhebt, kann sich abends nicht wissenschaftlicher Beweisführung
bedienen, um die Qualität seiner Produkte und die Vorteile biologischer
Landwirtschaft zu untermauern.“ (Christian Kreil)

Quelle:
Der Standard aus Österreich in der Reihe „Stiftung Gurutest“: „Voodoo am Biobauernhof: Demeters esoterische Landwirtschaft

Siehe auch bei Steinerquotes:
Biologisch-dynamisch düngen:   Gedärme und Gekröse, Schädel und Kristalle 

Wenn es dem Bauer zu wohl wird…

„Um gute und
reiche Frucht zu erhalten müsse man die ganze Pflanze, den Boden, im Prinzip
die gesamte Erde und den Kosmos im Auge behalten. Auch sei es wichtig, dass der
Bauer sich wohl fühle auf seinem Grund und Boden.
(…)

Landwirt
Klaus Oberhofer: „Der Kurs gibt einen guten Einblick in die biodynamische
Landwirtschaft, er bringt die verschiedenen Teilnehmer auf den gleichen
Wissensstand. Neu war sicherlich die geistige Sichtweise der Landwirtschaft und
die Eurythmie (Bewegunskunst, im Kurs zur „Übersetzung“ von abstrakten Inhalten
in körperliche und seelische Erfahrung eingesetzt. d. R.).
(…)

In den
letzten Jahren wurde mir bewusst, dass bei meiner Arbeit auch andere Einflüsse
wichtig sind. So habe ich bestimmte Arbeiten nach der Konstellation der
Gestirne ausgerichtet, eigene Versuche bestätigten sich. Da ergeben sich
zwangsläufig Fragen, was passiert da oben.“ (Salto.bz)

Quelle:
Salto.bz – „Demeter-Landwirte in Südtirol“, ein Gastbeitrag der
Arbeitsgemeinschaft für die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise, Sektion
Südtirol.

Medizin, Äther, heilende Geister

“Was ich jetzt auf die Tafel schreibe, ist nicht dazu da, dass Sie es
wissen, sondern dass es anregt in Euch immer wieder diese Belebung Eures
medizinischen Sinnes. Es ist etwa so:

Ihr heilenden Geister
Ihr verbindet euch
Dem Sulphursegen
Des Ätherduftes;

Ihr belebet euch
Im Aufstreben Merkurs
Dem Tautropfen
Des Wachsenden
Und Werdenden.

Ihr machet Halt
In dem Erdensalze
Das die Wurzel
Im Boden ernährt.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern

GA 268 Seelenübungen – Band II Mantrische Sprüche“ (Gesamtausgabe Band 236, S. 298)

Sonnenerdenseelenwesensstrahlen und so

“Es leuchtet die Sonnenhelle den Erdenwesen,
Es strahlet die Geistessonne den Menschenseelen,
Die Erdenwesen, sie hungern nach Sonnenhelle,
Die Menschenseelen, sie dürsten nach Geistessonne,
Und Sonnenhelle, sie nähret die Erdenwesen,
Und Geistessonne, sie tränket die Menschenseelen.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Wahrspruchworte. Sprüche für den Unterricht in der freien Waldorfschule” (Gesamtausgabe Band 40)

Planetentöne

steinerquotes:

“Planetentöne sind Töne, die auf der Basis der Rotationszeiten respektive der Umlaufszeiten der Planeten berechnet werden (Sonifikation).
Die Beschäftigung mit ihnen beruht auf dem Wunsch von einigen
Musiktheoretikern, ein Tonsystem zu erhalten, das auf natürlichen,
periodischen Prozessen beruht. Die aus den Daten der Erde
errechneten Töne werden im allgemeinen auch den Planetentönen
zugeordnet. Die Berechnung erfolgt mittels des sogenannten
Oktavgesetzes, das heißt durch Oktavierung (Frequenzverdoppelung) der
planetarischen Rotationsperioden.

  • Planet / 
    Planetenton [Hz]
  • Merkur
    141,27 Hz

  • Venus

    221,23
    Hz

  • Erde
    136,10 Hz

  • Mars 
    144,72 Hz

  • Jupiter 
    183,58 Hz

  • Saturn

    147,85 Hz

  • Uranus 

    207,36 Hz

  • Neptun

    211,44 Hz

  • Pluto

    140,25 Hz” (AnthroWiki AT)

Quelle: AnthroWiki AT über “Planetentöne

Ostern ist, wenn die Erde flutende Seelenkräfte durch-christet in den Kosmos atmet

“Die Erde hat eben ausgeatmet; die Seele ist
noch halb in der Erde, aber die Erde hat die Seele ausgeatmet, die
flutenden Seelenkräfte der Erde ergießen sich in den Kosmos hinaus. Ist
nun die Kraft des Christus-Impulses seit dem Dezember innig mit der Erde
verbunden, mit dem Seelischen der Erde, dann finden wir jetzt, wie
dieser Christus-Impuls mit dem hinausflutenden Seelischen die Erde zu
umstrahlen beginnt

Dem, was da als durch-christetes
Erdenseelisches in den geistigen kosmischen Raum hinausströmt, dem muß
aber jetzt begegnen die Kraft des Sonnenlichtes selber. Und die
Vorstellung entsteht: Jetzt beginnt der Christus, der sich mit der Erde
seelisch im Dezember zurückgezogen hat in das Erdeninnere, um isoliert
zu sein von den kosmischen Einflüssen, mit der Ausatmung der Erde selber
seine Kräfte hinausatmen zu lassen, sie hinzureichen zum Empfange des
Sonnenhaften, das ihm entgegenstrahlt. Und wir erlangen eine richtige
schematische Zeichnung, wenn wir nun das Sonnenhafte als dasjenige, was
sich mit der von der Erde ausstrahlenden Christus-Kraft vereinigt, also
zeichnen:
Der Christus beginnt mit dem Sonnenhaften zusammenzuwirken zur
Osterzeit.

Die Osterzeit fällt daher in die Zeit der Ausatmung der Erde.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen” (GA 229, S11f). (via)

Von bäurischen Sonnenblumen und Nelken, die aus Nasen wachsen

„Die Pflanzenwelt ist die sichtbar gewordene Seelenwelt der Erde. Die Nelke ist kokett. Die Sonnenblume ist so richtig bäurisch. Die Sonnenblumen lieben so bäurisch zu glänzen. Recht große Blätter von Pflanzen würden seelisch bedeuten: mit nichts fertig werden, lange zu allem brauchen, ungeschickt sein, namentlich nicht fertig werden können. (…)

Was wir an der Seele unsichtbar haben, verborgene Eigenschaften der Menschen, sagen wir Koketterie, wird sichtbar in den Pflanzen. Beim wachenden Menschen sehen wir das nicht, am schlafenden Menschen aber könnte es hellseherisch beobachtet werden. Koketterie: so sieht sie aus, wie eine Nelke. Eine kokette Dame, die würde aus ihrer Nase fortwährend Nelken hervortreiben. Da würde ein langweiliger Mensch riesige Blätter aus seinem ganzen Leibe hervortreiben, wenn Sie ihn sehen könnten. “ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.113)

Es gab nicht immer zwei Geschlechter

„Denn auch die Formen des Mannes und der Frau sind erst im Laufe der Zeiten aus einer älteren Grundform entstanden, in welcher der Mensch weder das eine noch das andere, sondern beides zugleich war. (…)
Solange die Seele noch über den Stoff herrschen konnte, gestaltete sie ihren Leib weder männlich noch weiblich, sondern gab ihm Eigenschaften, die beides zugleich waren. Denn die Seele ist männlich und weiblich zugleich. Sie trägt in sich diese beiden Naturen. Ihr männliches Element ist dem verwandt, was man Willen nennt, ihr weibliches dem, was als Vorstellung bezeichnet wird. —

Die äußere Erdenbildung hat dazu geführt, daß der Leib eine einseitige Bildung angenommen hat. Der männliche Leib hat eine Gestalt angenommen, die aus dem Element des Willens bestimmt ist, der weibliche hingegen trägt mehr das Gepräge der Vorstellung.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.74f)

Die Weltallkräfte im bewusstlosen Gehirn

„Woher kommt es denn, dass wir die Kräfte aus dem ganzen weiten Weltenall in uns aufnehmen können? Mit unseren Ernährungsorganen können wir nur die Erdenkräfte aufnehmen mit den Stoffen. Mit unseren Atmungsorganen können wir nur die Luft aufnehmen, nämlich mit dem Sauerstoff. Dass wir die ganzen Kräfte aus der weiten Welt aufnehmen können mit unserem Kopf, dazu ist notwendig, dass es da drinnen recht ruhig wird, dass also das Gehirn sich vollständig beruhigt. Wenn wir aber schlafen, fängt das Gehirn an, regsam zu werden; dann nehmen wir weniger diese Kräfte auf, die da draußen im weiten Weltenall sind, und da werden wir bewusstlos.“

Quelle: Rudolf Steiner – „Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände.“ (GA347, S.36)

Die Erde war eine Pflanze

„Und als die Erde noch weich war, als in ihr also Glimmer, Feldspat und Kiesel flüssig durcheinander schwammen, da war die ganze Erde unter dem Einflüsse des Weltenraumes, und da war sie eine riesige Pflanze.  (…)

Und geradeso wie, wenn heute die Pflanze zugrunde geht, sie mineralische Bestandteile der Erde übergibt, so übergab der ganze Erdenkörper seine mineralischen Bestandteile, als er noch Pflanze war, später der Erde.

Und da haben Sie heute die Gebirge. So daß man sagen kann: Die härtesten Gebirge, die entstanden sind, diese härtesten Gebirge, die sind aus dem Pflanzenwesen entstanden, und die ganze Erde war eine Art Pflanze.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.21)

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