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Wie antisemitisch war Rudolf Steiner?

“Es scheint hohe Zeit, dass sich die Bewegung gründlich mit ihrer
Geschichte und ihrem Guru auseinandersetzt. Es sind nämlich ohnedies
denkbar schlechte Zeiten für Anhänger des Esoterikers, der als Begründer
der Waldorf-Pädagogik gilt.


Dem Schweizer Lorenzo Ravagli, Redakteur des Waldorf-Journals
“Erziehungskunst – Zeitschrift zur Pädagogik Rudolf Steiners” ist vorgeworfen worden,
rassistische Standpunkte Steiners in unzumutbarem Maße zu
rechtfertigen. Ravagli habe in diesem Jahr mit dem
niedersächsischen NPD-Funktionär Andreas Molau, einem früheren
Waldorf-Lehrer, einen Text über das Verhältnis von nationalistischen
Ideen und der Lehre Rudolf Steiners verfasst

Hatte der Bund der Freien Waldorfschulen Mitte
November noch apodiktisch beschieden, es gebe keinen Rassismus in Rudolf
Steiners Werken, so hat die offenkundig um das Image des Idols besorgte
Nachlassverwaltung jetzt immerhin eingeräumt, viele Aussagen Steiners
würden “den heutigen Kriterien von Diskriminierungsbestimmungen nicht
entsprechen”.

Wenn das weniger windig und wenig formuliert worden
wäre, würde so etwas wie ein wirklicher Anfang der überfälligen
Aufarbeitung gemacht sein.” (Die Welt)

Quelle: Die Welt – “Wie antisemitisch war Rudolf Steiner?” von Hendrik Werner, veröffentlicht am 29.11.2007 (Artikel gekürzt).

Waldorfschüler diskriminierten sozial Benachteiligte

“Hier werden alle nur denkbaren Vorurteile über sozial benachteiligte Jugendliche im Umfeld der Schule geschürt.

Es ist mir unverständlich, dass die beteiligten Lehrer augenscheinlich nicht im Vorfeld der Mottotage über die diskriminierenden Aspekte und das mögliche Konfliktpotenzial des Mottotags gesprochen haben.” (Cornelie Wittsack-Junge)

Quelle: Die Bezirksbürgermeisterin von Köln-Chorweiler, Cornelie Wittsack-Junge zur Abi-Zeitung ´12 der Freien Waldorfschule in Köln.

“Eine junge Schwangere mit Zigarette, Großfamilien mit „10 Kusäängs und 19 Kusinään“, gewaltbereite Jugendliche,  posende Mädchen in
Jogginghosen – so sehen Kölner Waldorfschüler den Stadtteil Chorweiler.
„Das Viertel färbt ab“ war das Thema eines Mottotags der Abiturienten.” (Kölner Stadtanzeiger – “Waldorfschüler verspotten Chorweiler”).

Die Schule wird zu rund 90 Prozent aus Steuermitteln finanziert, sie  bekommt rund 2,6 Millionen Euro pro Jahr.

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