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Die Aufgabe eines Waldorflehrers

„Und wenn Sie betrachten würden das Menschenwesen, das sich anschickt, nachdem es durchgegangen ist durch das Dasein zwischen Tod und neuer Geburt, in die physische Welt hinunterzusteigen, dann würden Sie das eben charakterisierte Geistige zusammengebunden finden mit dem Seelischen. (…)

Betrachten Sie das Kind, das hereingewachsen ist in die Welt, mit der genügenden Unbefangenheit, so werden Sie richtig wahrnehmen: Hier in dem Kind ist noch unverbunden Seelengeist oder Geistseele mit Leibeskörper oder Körperleib. Die Aufgabe der Erziehung, im geistigen Sinn erfaßt, bedeutet das In-Einklang-Versetzen des Seelengeistes mit dem Körperleib oder dem Leibeskörper. Die müssen miteinander in Harmonie kommen, müssen aufeinander gestimmt werden, denn die passen gewissermaßen, indem das Kind hereingeboren wird in die physische Welt, noch nicht zusammen. 

Die Aufgabe des Erziehers und auch des Unterrichters ist das Zusammenstimmen dieser zwei Glieder.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „ALLGEMEINE MENSCHENKUNDE ALS GRUNDLAGE DER PÄDAGOGIK“ (GA293, S.23f)

Ägyptische Übermenschen bauten die Pyramiden

B. beschreibt die Arbeit an den Pyramiden und sagt, daß man annehmen müsse, daß zum Herbeischaffen, Bearbeiten und Einbauen der riesigen Blöcke mehrere Millionen Menschen benötigt sein müßten.

Rudolf Steiner: Ja, aber ganz richtige Vorstellungen werden Sie bei den Kindern nur hervorrufen, wenn Sie ihnen sagen, daß, wenn die Menschen mit der heutigen Körperkraft arbeiten würden, man zweieinhalbmal so viel Menschen brauchen würde. Aber in Wahrheit haben die Ägypter ja zweieinhalbmal so viel Körperkräfte gehabt wie unsere heutigen Menschen, wenigstens die, die an den Pyramiden und so weiter gearbeitet haben. (…)

In der Waldorfschule wird es ganz gut sein, die richtigen Begriffe von der ägyptischen Mythologie, die Sie ja ganz gut kennen, schon den Kindern beizubringen, wenn man überhaupt darauf eingehen will.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.152f)

Wenn Dämonen auf dem Astralplan Unzucht treiben

“Aber Vorsicht müssen wir pflegen, den Leuten nicht Dämonen ins Ohr setzen und jeden Satz so dämpfen, daß er nicht eine feurige Kraft wird. Okkultisten gibt es heute und hat es immer in der Welt gegeben. (…)

Nichts ist besser für den Okkultisten, als wenn er sich gewöhnt, viel zu schweigen. Kaffeeklatsch und Dämmerschoppen, wollüstig dem Reden frönen, veranlaßt auf dem Astralplan Dämonen, Unzucht zu treiben. Wer hellsehend ist, kann das schauen, und von einem hohen Gesichtspunkte aus ist dies viel schlimmer als hier auf dem physischen Plan Unzucht zu treiben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Zur Geschichte und aus den Inhalten der erkenntniskultischen Abteilung der Esoterischen Schule“ (GA265, S.241). (via Anthroprolet)

Die Anthroposophenschule

“Man müßte etwas Klugheit walten lassen beim Aussprechen des Zusammenhangs von Anthroposophischer Gesellschaft und Schule, damit man die Leute nicht vor den Kopf stößt, damit die Leute nicht sagen: jetzt haben sie das durchgeführt, was von Anfang an die Schule sein sollte, eine Anthroposophenschule. (…)

Wir müssen nicht zu stark den Eindruck hervorrufen, daß wir Anthroposophie dozieren.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule in Stuttgart“ (GA300c, S.75)

Schmulian Jüd

“Gustav Freytags «Bilder aus der deutschen Vergangenheit» sind ganz gut, aber man darf sich nicht zu sehr beschmieren lassen von dieser Gemütlichkeit einer für Tanten geschriebenen Geschichtsbetrachtung. Wir müssen gerade heute herauskommen aus dem Denk- und Empfindungsstil, der so bei diesen Leuten der Grenzbotenliteratur der Mitte des 19. Jahrhunderts da war, bei Gustav Freytag, Julian Schmidt und so weiter. Lassalle nannte ihn «Schmulian Jüd»; bei Lassalle klang das nicht antisemitisch.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.149)

Wagner war kein Antisemit

“Wagner war nicht Antisemit in dem unsinnigen, gehässigen Sinne, wir man ihn heute erleben kann, aber er fühlte, daß das Judentum seine Rolle als solche ausgespielt hatte, daß die semitischen Einflüsse auf unsere Kultur verglimmen mußten und etwas Neues an deren Stelle treten mußte. Daher sein Ruf nach einer Erneuerung. Dies hängt damit zusammen, wie er unsere gegenwärtige Rasse auffaßte. Er sagte sich: Wir müssen einen Unterschied machen zwischen Rassenentwicklung und Seelenentwicklung. – Diesen Unterschied muß man machen, wenn man überhaupt die Entwicklung begreifen will.

Wir alle waren einst verkörpert in der atlantischen Rasse; während aber die Seelen sich weiterentwickelt haben und aufgestiegen sind, ist die Rasse in Dekadenz gekommen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen“ (GA92. S.139) über Richard Wagner. Zitat von Wagner: “Die jüdische Rasse [ist der] geborene Feind der Menschheit und alles
Edlen in ihr: daß namentlich wir Deutschen an ihnen zugrunde gehen
werden, ist gewiß
“.

Siehe auch: Rudolf Steiner – “Das Ende des Judentums wäre ein Ideal”, “Juden können keine Bildhauer sein”, “Ich lege keinen Wert auf eine jüdische Abstammung”. Der Bund der freien Waldorfschulen im Brief an Rudolf Hess: “Juden zeigen nur geringes Verständnis für Waldorfschulen“. Rudolf Steiners Ehefrau Marie Steiner: “Die Gegner der Anthroposophie sind die finanzmächtigen Juden“ und andere antisemitische Zitate.

Anthroposophen, Holocaustleugner

“In Auschwitz hat es keine Vergasung gegeben, Auschwitz war kein Vernichtungslager.” (Ursula Haverbeck)

Quelle: Ursula Haverbeck, ehemalige Vorsitzende des verbotenen Vereins “Collegium Humanumin der ARD-Sendung Panorama. Der rechtsextremistische Verein arbeitete unter anderem in Bereichen von Rudolf Steiners biologisch-dynamischen Anbaus, der Christengemeinschaft und Anthroposophie. Haverbeck hatten den Zentralrat der Juden wegen Falschaussage angezeigt. Das Collegium Humanum wurde von ihrem Mann, dem ehemaligen Nationalsozialisten und Anthroposophen Werner Georg Haverbeck gegründet. Prominente Mitglieder waren unter anderem der ehemalige Waldorflehrer, Holocaustleugner und NPD-Aktivist Bernhard Schaub. Haverbeck wurde im November 2015 wegen wiederholtem Leugnen des Holocausts mit 87 Jahren zu 10 Monaten Haft verurteilt.

Links bei Steinerquotes: Bernhard Schaub, Holocaust, NPD, Anthroposophischer Rassismus

Waldorflehrer kritisiert man nicht

Mit einem der Lehrer, Z., hatte es große Schwierigkeiten gegeben.

Dr. Steiner: Ich hatte den Eindruck, wir sollten Herrn Z. einen Urlaub geben, ihm Gelegenheit geben, sich zu sammeln. Er ist labil. (…)

Wohin kommen wir, wenn wir Aussprachen von gleich zu gleich hervorrufen, so daß die Schüler etwas gegen die Lehrer vorbringen. So geht es doch nicht.  (…)

Gewiß, Z. macht alle diese Sachen, aber wir können doch schließlich nicht ganz die Autorität der Lehrer untergraben lassen von den Schülern. Das kommt dann heraus, wenn wir die Lehrer aburteilen lassen von den Schülern. Das ist etwas Schreckliches. Die Schüler sitzen dann zu Gericht über die Lehrer. Das müssen wir vermeiden. (…)

Ich fürchte, Z. wird in solche Dinge immer wieder hineinverfallen. Es ist ein Kreuz mit ihm. Er ist vielleicht durch einen Fehler des Karmas hier ins Lehrerkollegium hineingekommen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule in Stuttgart“ (GA300c, S.140). Siehe auch bei Steinerquotes: “Einzelfälle” über sexuell übergriffige, gewalttätige oder rechtsextreme Waldorflehrer.

Schocktherapie für Lethargiker

“Wenn die Gruppe [lethargischer Schüler] so dasitzt, und Sie gehen öfter vorbei, könnten Sie so etwas machen (Dr. Steiner schlägt mit einem Schlüsselbund auf den Tisch), wodurch Sie einen Schock hervorrufen, um die Kinder aufzuwecken. (…)

Man muß dadurch, daß man auf das Unbewußte wirkt, dieses unregelmäßige Verbundensein des Ätherleibes mit dem physischen Körper bekämpfen. Man wird immer wieder ein anderes Mittel finden müssen, das sie schockiert und sie dadurch von ihren hängenden Lippen zum offenen Munde bringt; das also gerade das hervorruft, was sie nicht gerne tun.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.25)

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