“Die Gespräche mit den geistigen Wesen der Tiere fördern Spannendes zutage.
Einzigartige Gespräche mit den Gruppenseelen der Tiere werfen ein ganz neues Licht auf die Aufgaben der Tiere und daraus folgend auf die Aufgaben der Menschen gegenüber den Tieren.
Zum ersten Mal kommt auch ein ausgestorbenes Tier zu Wort, der Beutelwolf.” (Flensburger Hefte)
Schlagwort: Anthroposophen
Anthroposophen mögen keinen Journalismus
“Journalisten sind Hunde, schnüffelnd von Duftmarke zu Duftmarke und jeweils ihre eigene hinterlassend. Sie folgen einer Spur, sie riechen Urin und Kot; Rosenduft und Veilchen interessieren sie nicht. Es besteht da ein inniger Zusammenhang zwischen dem Erschnüffeln und der eigenen Ausscheidung” (Stefan Leber)
Quelle: Der Anthroposoph Stefan Leber, Vorstandsmitglied im Bund Freier Waldorfschulen und Dozent für Waldorfpädagogik an der Freien Hochschule Stuttgart in den Flensburger Heften (63/IV/98), laut VELKD.
Der anthroposophische Geheimdienst
“(In Kreisen der Anthroposophen werden) Dossiers über unliebsame Journalisten geführt.
Die Anthroposophen sind sehr gut vernetzt und verfügen ganz offenbar über eine Art privaten Geheimdienst zu Beobachtung von Kritikern. Gerade dieser Umgang mit Andersdenkenden setzt die Anthroposophie in Parallele zu totalitären Kulten.” (Colin Goldner)
Quelle: Colin Goldner nach einem Spiegel-Artikel über die rassistischen Passagen in Rudolf Steiners Werk. Aus: taz Nr. 6210 vom 4.8.2000, Seite 3, Themen des Tages, © Contrapress media GmbH (via Berliner Dialog)
Mit Grundlagen aller christlichen Kirchen unvereinbar
“Die Anthroposophie ist weniger durch ihre Lehre als vielmehr durch ihre praktischen Lebensformen bekannt: Waldorfpädagogik, biologisch-dynamischer Landbau („Demeter“), anthroposophische Medizin in Praxen und Kliniken, Pharmaka und Kosmetika (Wala und Weleda) gehören zum festen Bestand unserer Gesellschaft.Doch nur wenige wissen, dass all dies – und noch manches andere – auf der Weltanschauung „Anthroposophie“ gründet. Die Anthroposophieselbst ist weitgehend unbekannt.
Anthroposophie ist eine esoterische Weltanschauung, deren Hauptquelle nicht diskutierbar ist, da sie nur von einem „Eingeweihten“ eingesehen werden kann. Die Anthroposophie erscheint mit den Grundlagen aller christlichen Kirchen unvereinbar” (Evangelische Kirche Deutschlands)
Sieben Teile Mensch
“Die sieben Teile des irdischen Menschen:
1. Der physische Körper
2. Der Äther- oder Lebensleib
3. Der empfindende Seelenleib
4. Die Verstandesseele
5. Die geisterfüllte Bewußtseinsseele
6. Der Lebensgeist
7. Der Geistesmensch” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner, “Theosophie. Einführung in übersinnliche Weltanschauung und Menschenbestimmung.”, GA009, Seite 34
Anthroposophen oder Scientologen?
"Schon vor der Ausstrahlung waren Gremien wie etwa der Rundfunkrat involviert, es gab Briefe an Fernsehdirektoren vom Westdeutschen bis zum Saarländischen Rundfunk. Die Dreharbeiten habe ich fortgesetzt, aber keinen O-Ton mehr von Anthroposophen bekommen. Stattdessen dutzende von Briefen und Beschimpfungen.
So was erlebt man normalerweise nur, wenn man sich mit Scientology anlegt" (Arnold Seul)
Quelle: Arnold Seul, heute in der Fernsehredaktion des MDR tätig, hatte für das Magazin “Fakt” (vom 9.9.1996: “Mythos Waldorfpädagogik”) über ungewöhnliche Disziplinierungsmaßnahmen" an einer Waldorfschule recherchiert. Aus: taz Nr. 6210 vom 4.8.2000, Seite 3, Themen des Tages, © Contrapress media GmbH (via Berliner Dialog)
Kritik an Waldorfschulen unerwünscht
“Der Bund der Freien Waldorfschulen überzog uns nach einer früheren Sendung im Februar mit einer Vielzahl von Gerichtsverfahren, Gegendarstellungsbegehren und Unterlassungsansprüchen. Sie nutzen alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, um die eigenen Interessen durchzusetzen, so etwa hunderte von Faxen und Briefen an die Redaktion.” (Fritz Frey)
Quelle: Fritz Frey, Redaktionsleiter bei “Report“ (Südwestdeutscher Rundfunk).
Frey wittert hinter den stereotypen und bis in die Wortwahl identischen Reaktionen eine konzertierte Aktion:
"Es gibt Indizien dafür, dass es an den Schulen Aufrufe gegeben hat, sich bei uns zu beschweren.”
“Tatsächlich wird auf der Homepage des Bundes freier Waldorfschulen (www.waldorf-schule.de) nicht nur zum Protest aufgerufen, sondern auch die Niederlage in der juristischen Auseinandersetzung mit der “Report”-Anstalt SWR als Sieg verkauft.”
Quelle: taz Nr. 6210 vom 4.8.2000, Seite 3, Themen des Tages, (© Contrapress media GmbH) über die Waldorf – kritischen Sendungen des SWR vom 28. Februar und 10. Juli 2000 (via Berliner Dialog)
Gespräche mit Gemüse
“Auch Pflanzen sind Wesen, haben eine Seele und ein Ich in geistigen Welten, mit denen man sprechen kann!
Und diese Wesen möchten vom Menschen wertgeschätzt, artgerecht behandelt und erkannt werden.
Die Gespräche in diesem Buch bieten Ihnen die Möglichkeit, 16 verschiedene Gemüsesorten näher kennenzulernen: ihre Herkunft, ihre äußere und innere Gestalt, ihre Bedeutung für Erde und Mensch und vor allem die seelische Geste, die mit jeder Pflanze verbunden ist.” (Flensburger Hefte)
Quelle: Flensburger Hefte – Anthroposophie im Gespräch. Ausgabe “Gemüsepflanzen”, Naturgeister (22)
Verborgenes bei Weleda, Demeter, Waldorf und Co.
“Durch ihre Lebensformen zeigt die Anthroposophie, daß sie Problemlösungen anbieten kann in Bereichen, für die derzeit eine besondere Sensibilität besteht und wo gesellschaftliche Fehlentwicklungen deutlich werden: Pädagogik, Fürsorge für Behinderte ("Seelenpflege-Bedürftige”), Medizin, Pharmazie, Landbau, ökologischer Lebensstil.
Es muß jedoch festgestellt werden, daß in all diesen Einrichtungen anthroposophische Weltanschauung die Grundlage bildet: Das anthroposophische Menschenbild, die Gesetze von Karma und Reinkarnation spielen dort eine unersetzbare Rolle, sie fließen überall mit ein – ausgewiesen oder verborgen" (Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands)
Quelle: “Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen” (2000) im Auftrag der Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands
Die farbenarme Aura der Wilden
“Die Seele, die Aura erscheint so, dass wir diese einfache Aura, diese undifferenzierte, farbenarme Aura des Wilden in bezug auf ihre Vollkommenheit zu der komplizierten Aura eines europäischen Kulturmenschen in den selben Gegensatz bringen können wie eine unvollkommene Schnecke oder Amöbe zu einem vollkommenen Löwen.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner, “Reinkarnation und Karma”, GA053, Seite 75