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Jodeldiplom in Namenztanzen

„Eurythmie
ist die „Wissenschaft“, seinen eigenen (oder einen anderen) Namen
tanzen zu können. Was den meisten wohl nur als Schulfach an
Waldorfschulen
bekannt sein dürfte, wird tatsächlich auch als Studiengang angeboten –
und zwar als Bachelor und Master. Ziel der Ausbildung ist es, später
einmal als Eurythmie-Lehrer zu arbeiten und die Fähigkeit an andere
weiterzugeben. Außerdem ist es möglich, mit dieser
besonderen Form des Tanzes im Theater-Bereich Fuß zu fassen. Wenn Sie
sich nun fragen, wo Sie dieses schräge Fach studieren können, sollten
Sie einmal auf der Homepage der

Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
vorbeischauen.

Eurythmie wird ganz allgemein als Bewegungskunst bezeichnet. Sie hat ihren Ursprung zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Als
„Erfinder“ der Eurythmie gilt
Rudolf Steiner,
der Begründer der Waldorf-Pädagogik. Ziel der Bewegungen ist es, die
Umwelt und die Beziehungen zu anderen Menschen
bewusster wahrzunehmen. Der eigene Körper wird dabei zu einem
„Instrument für seelisch-geistige Intentionen“ heißt es auf der Homepage
der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.“ (Jessika Fichtel)

Quelle: Arbeits-ABC.de – „Absolut schräg: 10 skurrile Studiengänge (die es wirklich gibt)

Siehe auch bei Steinerquotes: Alles über Eurythmie.
Das von Rudolf Steiner als Abbild der “Elfen-, Gnomen- und Engeltänze“ mitentwickelte Heil-Tanzen “Eurythmie” hilft nach anthroposophischer Lesart auch gegen Hooliganismus, AIDS sowie Schussverletzungen und lässt betanzte Pflanzen zu Heilmitteln werden. Eurythmie ist auf Anweisung Steiners Pflichtfach in allen Waldorfschulen.

Eurythmie hilft bei Hirntumoren

 “Kinder, die an einem Kleinhirntumor erkrankt waren, können von einer
Eurythmietherapie profitieren. Zu diesem Fazit kommt eine Pilotstudie (…), Verfasser sind ein Team
international anerkannte Wissenschaftler von der Charite/Berlin und der
Universität Witten/Herdecke.

Probanden waren sieben junge Patienten.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Quelle: Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 23.07.2013 – “Eurythmie hilft bei Nachsorge von Hirntumoren“ zitiert eine Studie mit nur 7 Probanden, erstellt an der anthroposophischen Privatuniversität Witten/Herdecke.

Das von Rudolf Steiner als Abbild der “Elfen-, Gnomen- und Engeltänze“ mitentwickelte Heil-Tanzen “Eurythmie” hilft nach anthroposophischer Lesart auch gegen Hooliganismus, AIDS sowie Schussverletzungen und lässt betanzte Pflanzen zu Heilmitteln werden. Eurythmie ist auf Anweisung Steiners Pflichtfach in allen Waldorfschulen

AIDS als Überwindung des Egoismus

“Die Krankheit bringt ins Bild, was heute weltweit zu lernen ist, wenn es einen entschiedenen Kulturfortschritt geben soll. Die von der Krankheit Betroffenen bringen körpersprachlich zum Ausdruck, was Aufgabe für uns alle ist: an der Überwindung des Egoismus zu arbeiten.

So gesehen sind AIDS-Kranke “Stellvertreter” für uns alle. AIDS ist eine Stellvertreter-Krankheit. Wer sie durchleidet, erlebt auf körperlicher Ebene die Überwindung des Egoismus, d. h. das Wesen der Selbstlosigkeit. Er lernt körperlich und damit unbewusst und gleichsam gezwungenermassen, was aus freien Stücken zu lernen eine heutige Kulturaufgabe ist.

Für den AIDS-Patienten, der an dieser Krankheit verstirbt, bedeutet dies, dass er zumindest auf biologisch-körperlicher Ebene, d. h. im unbewussten Erlebnisbereich der Seele, dem für die heutige Menschheit wichtigsten Ideal nahe gekommen ist: der Selbstlosigkeit. So wird er diese Fähigkeit im folgenden Erdenleben unbewusst-instinktiv als Veranlagung haben und damit zu einer altruistischen Lebenseinstellung und einem grossen Interesse für die Weltverhältnisse disponiert sein.” (Michaela Glöckler)

Quelle: Die Anthroposophin Michaela Glöckler, Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum in ”Kindersprechstunde. Ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber“, Seiten 201-202

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