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Geheimschüler werden durch okkulten Unterricht

“Es schlummern in jedem Menschen Fähigkeiten, durch die er sich Erkenntnisse über höhere Welten erwerben kann. Man nennt solche Schulung Geheimschulung; und der Unterricht, welcher da empfangen wird, heißt geheimwissenschaftlicher oder okkulter Unterricht.

Die Wege, die den Menschen reif zum Empfange eines Geheimnisses machen, sind genau bestimmte. Eine gewisse Grundstimmung der Seele muß den Anfang bilden. Der Geheimforscher nennt diese Grundstimmung den Pfad der Verehrung, der Devotion gegenüber der Wahrheit und Erkenntnis. Nur wer diese Grundstimmung hat, kann Geheimschüler werden.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “ Wie erlangt man Kenntnisse der höheren Welten?”, GA010, Seite 14

Von Holocaustleugnern und Wichtelmännern

“Mit ihren Verharmlosungen schaffen die Anthroposophen seit Jahrzehnten ein Biotop für Rassisten, die sich auf Rudolf Steiner beziehen und in einigen Fällen an den Schulen sogar als Lehrer arbeiteten. Der Schweizer Holocaust-Leugner Bernhard Schaub unterrichtete jahrelang an einer Aargauer Steiner-Schule die Fächer Geschichte und Deutsch. Und verschiedene anthroposophische Buchverlage publizieren bis heute Schriften von Holocaust-Verharmlosern, die den Massenmord als «karmische Notwendigkeit» erklären.

Dabei lässt sich spätestens an Steiners Rassenbeobachtungen erkennen, wie skurril und abwegig seine wissenschaftlichen Theorien waren. Wer vor kochenden Merkurkräften im Drüsensystem der äthiopischen Rasse warnt und im Gegenzug Wichtelmänner zu Vorbildern an Wachsamkeit erklärt, sollte als Namensgeber einer selbsternannten Reformpädagogik ausgedient haben.” (Die Weltwoche)

Quelle: Die Weltwoche, “Von Elfen, Gnomen und Rassisten” (2008).

Biodiesel für die fliegenden Autos von Atlantis

“So hatten die Atlantier Vorrichtungen, die sie — sozusagen — mit Pflanzensamen heizten, und in denen sich die Lebenskraft in technisch verwertbare Kraft umwandelte.

So wurden die in geringer Höhe über dem Boden schwebenden Fahrzeuge der Atlantier fortbewegt. Diese Fahrzeuge fuhren in einer Höhe, die geringer war als die Höhe der Gebirge der atlantischen Zeit, und sie hatten Steuervorrichtungen, durch die sie sich über diese Gebirge erheben konnten.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, "Aus der Akasha-Chronik – Unsere atlantischen Vorfahren”, GA011, Seite 29

Fragwürdige Erziehungspraktiken der Waldorfschulen

“Es gibt halt doch eine stattliche Zahl von Eltern, die sich von illusionären Vorstellungen etwas blenden lassen, es gibt übrigens eine genauso stattliche Zahlen von Eltern, die nach relativ kurzer Zeit Abstand nehmen und sagen: Es war ein Irrweg, nach zwei, drei Jahren ist Schluss damit. Wir tun unseren Kindern das nicht mehr an, weil hier Erziehungspraktiken vorherrschen, die nicht mehr ins Jahr 2007 passen.

Ich wünsche mir eine öffentliche, kritische, differenzierte Auseinandersetzung, die erreichen soll, dass Elternschaft mit schulpflichtigen Kindern darüber aufgeklärt wird und weiß, worauf sie sich einlässt, wenn sie Waldorfschule wählt.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

Passive schwarze Seelen und träumerische Asiaten

“Sehen Sie sich diese Farben an, von den [N-Wort] angefangen bis zu der gelben Bevölkerung hin, die in Asien zu finden ist. Daher haben Sie dort Leiber, die wiederum Hüllen der verschiedensten Seelen sind, von der ganz passiven [N-Wort]-Seele angefangen, bis zu den anderen Stufen der passiven Seelen in den verschiedensten Gegenden Asiens.

So daß wir im Grunde genommen zwei Gruppen von Bevölkerungen haben, welche die verschiedenen Mischungsverhältnisse darstellen: auf europäischem Boden die einen, welche den Grundstock der weißen Bevölkerung bildeten, die das Persönlichkeitsgefühl am stärksten ausgebildet hatten (…)

Dagegen haben wir in Asien Bevölkerungen, die passive, hingebende Naturen sind, bei denen gerade das Passive im höheren Grade zum Ausdruck kommt. Die Bevölkerung wird dadurch träumerisch, der Ätherleib dringt sehr tief in den physischen Leib ein.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Geisteswissenschaftliche Menschenkunde”, GA 107, Seite 289.

Kritiker zum Schweigen bringen

“Gerade aus kirchlicher Sicht jedenfalls provoziert die Steiner-Gemeinde die Vermutung, auf sie könnte so manch typisches Merkmal sektiererischer Gruppen zutreffen – neben dem totalen Welterklärungsanspruch und dem Großen Meister unter anderem die Inflation an Klagen vor Gericht, wenn es darum geht, Kritiker zum Schweigen zu bringen.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Rheinischen Merkur (2000).

Wilde Afrikaner wittern Feinde mit der Intelligenz des Hundes

“Sehen Sie,die Europäer können sich ja des Geruches noch in bezug auf die Speisen und auch in bezug auf einige äußere Dinge bedienen. Aber dieser Geruch zeigt ihnen nicht viel.

Dagegen wittern zum Beispiel gerade in Afrika wilde Volksstämme, geradeso wie der Hund wittert, den Feind, der noch sehr weit entfernt ist. Die wittern diesen Feind und machen sich aus dem Staub.

Also die Intelligenz, die man in so hohem Maße beim Hunde antrifft, die findet man noch in gewissem Sinne bei wilden Völkern. (…)

Also kann man sagen: Je kultivierter, zivilisierter ein Mensch wird,desto mehr tritt die Bedeutung seines Geruchssinnes zurück.” (Rudolf Steiner)

Die Anthroposophie, der esoterische Gemischtwarenladen

“Steiner [vollendete] die Geistes- und Geistermischung seines abend- und morgenländischen Pandämoniums. Im Feuerofen seiner Phantasie vermengten sich Elemente der Alchimie und der christlichen Mystik, das Wissen von Freimaurern, Naturheilern und Darwinisten, Hinduistisches und Buddhistisches, alle Urmythen der Menschheit und Schlußfolgerungen der idealistischen Philosophie.

Luzifer und Ahriman samt ihren Urgeistern finden wir in der Besetzung seines Kosmos, dazu die Engel und Erzengel der Christenheit, unter denen die Anthroposophie Michael zur zeitgenössischen Bezugsfigur erhoben hat: den Bezwinger des Drachens (Materialismus).

Steiners esoterische Werke und Vorträge überfluten den denkwilligen Wegsucher mit Bildern, Schilderungen, Farben, Auren – einer vom hellsichtigen Lehrer geschauten "höheren Wirklichkeit”.“ (Der Spiegel)

Quelle: Peter Brügge in Der Spiegel, "Der Weltenplan vollzieht sich unerbittlich”, Ausgabe 17/1984

Wer´s nicht versteht, dem fehlt ein Organ

“Denn die Welt im wirklichen Sinne sehen heißt: Ich habe Organe, sie wahrzunehmen. (…)

Wenn heute jemand auftritt und sagt: Das ist eine anthroposophische Träumerei, so etwas, wie es die Anthroposophen behaupten, gibt es nicht, – so beweist er nur, daß er und seinesgleichen solche Welten nicht wahrnehmen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Die christliche Einweihung”, 30. Mai 1908, GA 103, Seite 187.

Elfen und Klabautermänner an der Universität Kassel

“Die Anthroposophen sind neben den Alternativmedizinern besonders erfolgreich darin, krude Lehren mit akademischen Weihen zu schmücken.

Das bizarrste Beispiel findet sich in Kassel, wo der Niederländer Ton Baars bis zum Frühjahr eine Stiftungsprofessur für biologisch-dynamische Landwirtschaft innehatte. (…)

In einem seiner Artikel versucht Agrar-Professor Baars sogar die Existenz von Elfen und Klabautermännern zu belegen.” (Süddeutsche Zeitung)

Quelle: Süddeutsche Zeitung über Tom Baars im “Dossier Pseudowissenschaften: Die Anthroposophie als Ersatzreligion des Bildungsbürgertums”

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