“Natürlich, wenn die schwangere Frau, sagen wir, in den ersten Monaten der Schwangerschaft in den Wald geht und ihr das Unglück passiert, daß sie just in dieser Zeit einen Erhängten, einen, der an einem Baume sich erhängt hat und schon tot ist, findet -wenn er noch zappelt, ist es noch schlimmer —, wenn sie den dort trifft, so schrickt sie furchtbar zusammen.
Das wird in ihr ein Bild, und wahrscheinlich (…) wird sie ein Kind gebären, das bleich ist, das ein spitziges Kinn hat, das seine Glieder dünn hat und sich nicht recht bewegen kann. Bei einer schwangeren Frau genügt ein einziger solcher Anblick.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner, GA348