“Schweigen wir über alles, was wir handhaben in der Schule.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner, nach: Mitteldeutscher Rundfunk, Beitrag “Schwarzbuch Waldorf” vom 09.10.2008.
“Schweigen wir über alles, was wir handhaben in der Schule.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner, nach: Mitteldeutscher Rundfunk, Beitrag “Schwarzbuch Waldorf” vom 09.10.2008.
“So erleben wir denn die eigentümliche Tatsache, daß gerade am Beginne unserer fünften nachatlantischen Kulturepoche das Bewußtsein auftritt (…),
und vieles von dem, was bei den einzelnen Geistern der neueren Zeit aufgetreten ist, kann heute, wo die okkulten Forschungen nach dieser mikrokosmischen Seite wiederum vertieft werden, neuerdings bestätigt werden.
Gerade so, wie man von einem Hellsehen, von einem Hellhören reden kann, so kann man auch von einem Hellschmecken reden.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner “Weltenwunder, Seelenprüfungen
und Geistesoffenbarungen”, GA129, Seiten 64-65
“Neid bewirkt im späteren Leben seelische Schwäche, Unselbständigkeit und die Neigung, sich immer häufiger Rat bei anderen zu suchen.
Neigung zur Lügenhaftigkeit bewirkt im späteren Leben, dass man anderen Menschen nicht mehr unmittelbar in die Augen schauen kann. Disposition, dass die Organfunktionen weniger aufeinander angestimmt sind.
Kein Interesse an den Himmelsvorgängen, insbesondere an den Sternen bewirkt nach Wiedergeburt Bindegewebeschwäche und schlaffen Körperbau.
Kein Interesse an Musik führt in einem nächsten Leben zu Asthma, Neigung zu Lungenkrankheiten.” (Michaela Glöckler)
Quelle: Michaela Glöckler, Autorin des anthroposophischen Ratgebers “Kindersprechstunde. Ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber” in “Begabung und Behinderung”, Verlag Freies Geistesleben (2004). Via Ruhrbarone.
“Die Krankheit bringt ins Bild, was heute weltweit zu lernen ist, wenn es einen entschiedenen Kulturfortschritt geben soll. Die von der Krankheit Betroffenen bringen körpersprachlich zum Ausdruck, was Aufgabe für uns alle ist: an der Überwindung des Egoismus zu arbeiten.
So gesehen sind AIDS-Kranke “Stellvertreter” für uns alle. AIDS ist eine Stellvertreter-Krankheit. Wer sie durchleidet, erlebt auf körperlicher Ebene die Überwindung des Egoismus, d. h. das Wesen der Selbstlosigkeit. Er lernt körperlich und damit unbewusst und gleichsam gezwungenermassen, was aus freien Stücken zu lernen eine heutige Kulturaufgabe ist.
Für den AIDS-Patienten, der an dieser Krankheit verstirbt, bedeutet dies, dass er zumindest auf biologisch-körperlicher Ebene, d. h. im unbewussten Erlebnisbereich der Seele, dem für die heutige Menschheit wichtigsten Ideal nahe gekommen ist: der Selbstlosigkeit. So wird er diese Fähigkeit im folgenden Erdenleben unbewusst-instinktiv als Veranlagung haben und damit zu einer altruistischen Lebenseinstellung und einem grossen Interesse für die Weltverhältnisse disponiert sein.” (Michaela Glöckler)
Quelle: Die Anthroposophin Michaela Glöckler, Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum in ”Kindersprechstunde. Ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber“, Seiten 201-202
“Es gab immer Menschen, die in die geistige Welt hineinschauten, sie konnten aber ihr Wissen nur denen geben, die dazu vorbereitet waren. Man unterschied Hellseher und Eingeweihte.
Es gibt sichtbare und unsichtbare Kräfte in der Welt.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner, “Die Mission der Geheimwissenschaft in unserer Zeit”, GA56, Seite 359.
“Entsprechend prägt sich im heutigen physischen Leib ab, was als Ätherleib im vorigen Erdenleben erlebt hat und in diesem wiederum, was den Astralleib im vorigen Leben bewegte.
Angesichts dieser Gesetzmässigkeit, dass im nächst niederen Wesensglied die Arbeitsergebnisse des nächsthöheren aufgenommen und ins unbewusste Körperleben integriert werden, wird auch verständlich, warum es nur begrenzt sinnvoll ist, die Ursachen für Krankheiten und Behinderungen in diesem einen Erdenleben beziehungsweise allein in Konstitution, Vererbung und Umwelt zu suchen.
Ihren wirklichen Grund haben sie in längst vergangenen Erdenleben, ja, was den physischen Leib betrifft, reichen sie in das vierte vorige Leben zurück.” (Michaela Glöckler)
Quelle: Michaela Glöckler, Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum in “Begabung und Behinderung”, Verlag Freies Geistesleben (2004). Via Ruhrbarone.
“Die Idee, den Vorgang des Heilens in der Forschung ganzheitlich einzubetten, hat mir sehr gut gefallen.
Es ist prinzipiell seriös und richtig, komplementäre Medizin zu erforschen. Der Scharlatanerie-Vorwurf ist da kontraproduktiv.« (Gesine Schwan)
Quelle: Gesine Schwan, zweifache Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin der Bundesrepublik Deutschland und Leiterin der Humboldt-Viadrina School in Die Zeit – Dossier "Pseudowissenschaften – Esoteriker unterwandern die deutschen Hochschulen”
“Verständnis (kann) für die Geisteswissenschaft nur dadurch erzielt werden, daß man ganz unverhohlen vom spirituellen Standpunkt aus auch vor einem unvorbereiteten Publikum spricht.
Dann wird es eine große Anzahl von solchen geben, welche sagen: Das ist ja alles nur Torheit, Phantasterei, nur ausgeklügeltes dummes Zeug, was da vorgebracht wird! –
Einige aber wird es immer geben, die durch die innersten Bedürfnisse ihrer Seele zuerst eine Ahnung davon bekommen, daß doch etwas dahintersteckt, und die werden weitergehen und sich nach und nach einleben.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner, “Geisteswissenschaftliche Menschenkunde” 1908 – 1909, GA 107, Seite 26
“Warum hat das Kind seinen Leib wieder verlassen? War es ein blosser Inkarnationsversuch?
Wir sind noch sehr unwissend über das vorgeburtliche Leben. Wollen diese Kinder uns wachrufen, auf diese Schwelle zur geistigen Welt, wo Geburt und Tod sich die Hand reichen, mehr zu achten?” (Michaela Glöckler)
Quelle: Michaela Glöckler, Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum in “Kindersprechstunde. Ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber”, Seite 195.
“Das soziale Handeln von Anthroposophen verlangt nicht nach dem Scheinwerferlicht. Nach den Motiven der Anthroposophen getraut sich kaum einer zu fragen. Und den Anthroposophen ist es auch lieb, wenn man sie ungefragt machen läßt. Ihre Antworten nämlich kämen von weit her und würden von den meisten Zeitgenossen erst einmal abgewehrt oder belächelt. So behutsam, so auf leisen Sohlen verfolgen sie ihren Weg.
Es ist, als würden die 20 000 Bundesbürger mit dem Mitgliedsausweis der Anthroposophischen Gesellschaft für eine Bruderschaft geheimer Art erachtet, deren Motive besser im dunkeln blieben.” (Peter Brügge)
Quelle: Peter Brügge in Der Spiegel, Ausgabe 17/1984