„Nur
wer versteht, wie die Technik funktioniert, die man im alltäglichen
Leben nutzt, der ist ein wacher Zeitgenosse. Das wusste Rudolf Steiner
schon 1919, als er forderte, dass die Schüler
erst dann die Waldorfschule verlassen dürften, wenn sie die
Funktionsweise der elektrischen Straßenbahn wenigstens in ihren
Grundzügen verstanden hätten. Was früher die Straßenbahn oder der
Telegraf war, ist heute der Computer oder das Smartphone. (…) Elektronische
Medien [imitieren] viele seelische Aktivitäten und wirken dadurch
besonders verführerisch (…)
Ab
der 9. Klasse kann eine Einführung in die Computertechnologie
stattfinden, und zwar ausgehend vom praktischen Umgang mit
elektronischen Bauteilen und Geräten. In der 12. Klasse ist dann
auch das Internet in seinem prinzipiellen Aufbau zu behandeln.“ (Henning Kullack-Ublick)Quelle: Henning Kullack-Ublick, Vorstand des Bundes der Freien Waldorfschulen bei XING: „Haltet
die Kinder bis zum 12. Lebensjahr von Computern fern! Wer als Kind den Geräten fernbleibt, wird später mit ihnen gut umgehen.“Siehe auch bei Steinerquotes: Die
führende anthroposophische Ärztin, Michaela Glöckler in einem Vortrag
zum Thema Medienkompetenz (”mit dem lemniskatisch arbeitenden Ätherleib”): „Steiner hat auch den Laptop erfunden“ / “Steiner hat auch die Maus erfunden”, auch: “Fernsehen führt in die Drogensucht”
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„Digitale Medien machen dick, dumm, aggressiv, einsam, krank und unglücklich.“ (Prof. Manfred Spitzer)
Kritik an Spitzers abstrusen Thesen gibt es schon lange. Nun
hat sich die Süddeutsche Zeitung dem Schaffen des Medienverdammers gewidmet.
Titel: „Über
einen, der aus Ängsten Geld macht“
Der Chefarzt und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist also gern
gesehener Gast in vielen anthroposophischen Waldorfschulen (Waldorfschule
Hassfurt, Waldorfschule
Mainauen etc.). Er schreibt sogar selbst für das Zentralorgan der Waldorschulen, das
Magazin „Erziehungskunst“
und arbeitet eng mit der Vereinigung der
Waldorf-Kindergärten
zusammen. Dort wirkt er
Seite an Seite mit MitstreiterInnen wie der führenden Esoterik-Scharlatanin
Michaela Glöckler, Leiterin der medizinischen Sektion am anthroposophischen
Goetheanum (Zitat: „Fernsehen führt zu Drogensucht“). In Waldorf-eigener
Fachliteratur füllen seine Thesen ganze Kapitel. Überhaupt sehen sich Waldorfschulen wie die in
Weimar in ihrer medienfeindliche
Haltung durch Spitzer bestätigt. Und natürlich ist Spitzer
Erstunterzeichner der von den Esoterikern verfassten Petition „Digital-KITA?
NEIN!“, die mit erfundenen Argumenten das böse Digitale aus Kindergärten
entfernen will.
Da wächst zusammen, was zusammen gehört – ist es doch in der
technikfeindlichen Waldorfbewegung teilweise noch immer verpönt, einen
Fernseher zu besitzen. Computer sind im schlimmsten Fall „des Teufels“, oder im
besten Fall von Geistern bewohnt. Und dieses „Internet“ sollte Schulkindern
höchstens ab der 12. Klasse näher gebracht werden – aber auf Anraten des Bundes
der Freien Waldorfschulen selbstredend „nur in der Theorie“.
Steiner hat auch den Laptop erfunden!
Die Schreibmaschine wurde im Jahre 1714 zum Patent angemeldet.
Siehe auch: Steinerquotes: “Steiner hat auch die Quantenphysik erfunden!”
Waldis warnen: Verdrogte, kriminelle Facebook-Kinder
„Ein Drittel
aller Einjährigen in den USA haben Umgang mit dem Computer, bevor sie laufen
oder sprechen können. In Deutschland verbringen bereits 70 Prozent der 2- bis
5-Jährigen eine halbe Stunde täglich mit einem Smartphone. Die am häufigsten
von 6-Jährigen in Deutschland verwendete App ist Facebook. (…)Die
negativen Folgen einer zu frühen Gewöhnung an digitale Medien sind
wissenschaftlich längst erwiesen und dokumentiert. Es sind dies
Sprachstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, schlechtere Noten im Lesen und
Schreiben, Empathieverlust, soziale Anpassungsschwierigkeiten und Neigung zu
kriminellem Verhalten, Angst etwas zu verpassen, Suchtverhalten und
Übergewicht.“ (Michael Wetenkamp)
Quelle: Die
Petition „Digital-KITA?
NEIN!“ von
Michael Wetenkamp, Vorstand der Vereinigung der Waldorfkindergärten. Prominente
Unterstützerin ist die anthroposophische Kinderärztin Michaela Glöckler (Zitat
„Rudolf Steiner sah den Laptop voraus!“). Siehe dazu auch den
Bericht der taz – die Tageszeitung vom März 2017 – „Mediensucht
in Kitas?“: “Und dass die Lieblings-App der Sechsjährigen Facebook sei. „Dafür hätte ich gerne mal eine Quelle“, kommentiert ein Kritiker.”
Siehe auch bei Steinerquotes:
- Der Waldorf-Erfinder und Hellseher Rudolf Steiner meinte, dass Telefgrafenmasten die Gedankenübertragung aus höheren Welten stören würden.
- Bund der Freien Waldorfschulen: “Internet in der Waldorfschule? Ab Klasse 12 – aber nur die Theorie“ / “Wir fordern von der Bundesministerin einen Analog-Pakt”
- Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute: “Fernsehende Mütter erkennen die Mimik ihrer Kinder nicht
“
- Michaela Glöckler: “Fernsehen führt Kinder in die Alkohol- und Drogensucht” / “Medien machen hohl und fremd im eigenen Körper” / Unterricht in Medienkompetenz – mit dem lemniskatischen Ätherleib /
„Steiner hat auch den Laptop erfunden“ / “Steiner hat auch die Maus erfunden”, - Waldorfkita: “Schützt unsere Kinder – Nein zu Medien!”
Waldorf-Ausbilder Wenzel Götte“Fernsehende Kinder bekommen Altersdiabetes
“- Anthroposophische Nachrichtenagentur: “Kinder können Fotos nicht von Smartphones unterscheiden
“
- Waldorfschule: “Waldis gegen WLAN – Waldorfschule schirmt Schule ab”
- Rudolf Steiner Kindergarten: “Nein zu Bildschirmen!“
- Günter Kreidl: Steiners “heiliges Geisteswort” hat in “ahrimanischen Computern” nichts zu suchen.
- Waldorf-Eltern: “Holz, Muscheln, Kastanien statt Computer und Smartphone”
-
«Ich nahm den Computer und fragte: »Ist
eines der Naturwesen bereit, mich mit dem Computer zu begleiten? Wenn
ja, zeig Dich, lass Dich malen, sag Deinen Namen.« (…) Er heißt »Sora Barabam«
“Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute” im Mai 2012 – “Technikwesen wollen unsere Freundschaft”
Nein zu Bildschirmen!
“Auswirkungen von Bildschirmen: Schwindende Vorstellungskraft, der Wille wird abgeschaltet. negative Gehirnentwicklung (…) Wagen Sie es, Nein zu sagen.” (Fossil Bay Rudolf Steiner Kindergarten)
Quelle: Fossil Bay Rudolf Steiner Kindergarten, New Zealand. (via)
Linksammlung zur Technikfeindlichkeit der Anthroposophen:
- Das Magazin “Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute”: “Fernsehende Mütter erkennen die Mimik Ihrer Kinder nicht mehr”. Ebenda: “In Computern leben Naturgeister, mit denen man sprechen kann”
- Die führende anthroposophische Medizinerin, Michaela Glöckler, Autorin des esoterischen Bestsellers “Kindersprechstunde”: “Keine Medien vor dem 18 Lebensjahr, diese machen hohl und fremd im eigenen Körper”
- ebd.: “Regelmäßig fernsehende Kinder fallen in der Sprechstunde
dadurch auf, dass sie anderen Menschen mit wenig Achtung
entgegentreten, gerne grimassieren und einem kaum in die Augen sehen.
Die Neigung zu Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit wird gefördert.“ Auch: “Rudolf Steiner hat schon 1914 den Laptop vorausgesehen”. -
Der Ausbilder für Waldorflehrer Wenzel Götte: “Heute haben [fernsehende] Kinder in dem Alter schon Altersdiabetes, weil sie
bewegungslos wie Greise dasitzen.” -
Die anthroposophische Nachrichtenagentur
“News Network Anthroposophy Limited”: “Kinder können Fotos nicht mehr von Smartphones unterscheiden.” - Henning Kullack-Ublick, Vorstand des Bundes der Freien Waldorfschulen: “Internet in der Schule? Ab Klasse 12 – aber nur die Theorie.”
- Der Spiegel: “Der bis heute seltsame Ruf der [Waldorf-] Schulen rührt aus
einigen Verrücktheiten, die Fundamentalisten der Bewegung durchzusetzen
versuchten. Jahrzehntelang wollten sie das Böse aus den Herzen und
Haushalten exorzieren. Fernsehen, Video, CD, Computer: alles
schädlich für sensible Kinderseelen.“
Steiner hat auch Drag and Drop erfunden!
Siehe auch: Steinerquotes: “Steiner hat auch die Quantenphysik erfunden!”
Wundersame Waldorfwelt
“"Sehen Sie hier, Klasse eins“, sagt Creyaufmüller, ”der
Raum ist rot gestrichen. Rot gibt Wärme, Rot hüllt ein. Die
Kinder waren als Embryo im Mutterleib von solchem Rot
umgeben.“
(…)
Wundersame Waldorfwelt: Ist es spinnert, die Klassenzimmer
aller 187 deutschen Waldorfschulen nach demselben Muster zu
streichen? Oder einfach nur kindgerecht? Wie vieles in der
Welt der "Waldis” (Waldorfianer über sich) ist der Einfluss
des Farbkonzepts auf die Schüler nicht messbar.” (Der Spiegel)
Quelle: Der Spiegel – “Das Ende der Exorzisten”. “Die privaten Waldorfschulen haben einen Zulauf wie nie zuvor,
doch die meisten Eltern stehen der Anthroposophie des umstrittenen
Schulgründers Rudolf Steiner fern.
“
Siehe auch bei Steinerquotes: Rudolf Steiner – “Gegenfarben für lethargische Kinder” und Michaela Glöckler: “Rote Kleider erzeugen das Grün in aufmüpfigen Kleinkindern”
Internet in der Schule? Ab Klasse 12 – aber nur die Theorie
„Nur
wer versteht, wie die Technik funktioniert, die man im alltäglichen
Leben nutzt, der ist ein wacher Zeitgenosse. Das wusste Rudolf Steiner
schon 1919, als er forderte, dass die Schüler
erst dann die Waldorfschule verlassen dürften, wenn sie die
Funktionsweise der elektrischen Straßenbahn wenigstens in ihren
Grundzügen verstanden hätten. Was früher die Straßenbahn oder der
Telegraf war, ist heute der Computer oder das Smartphone. (…) Elektronische
Medien [imitieren] viele seelische Aktivitäten und wirken dadurch
besonders verführerisch (…)
Ab
der 9. Klasse kann eine Einführung in die Computertechnologie
stattfinden, und zwar ausgehend vom praktischen Umgang mit
elektronischen Bauteilen und Geräten. In der 12. Klasse ist dann
auch das Internet in seinem prinzipiellen Aufbau zu behandeln.“ (Henning Kullack-Ublick)
Quelle: Henning Kullack-Ublick, Vorstand des Bundes der Freien Waldorfschulen bei XING: „Haltet
die Kinder bis zum 12. Lebensjahr von Computern fern! Wer als Kind den Geräten fernbleibt, wird später mit ihnen gut umgehen.“
Siehe auch bei Steinerquotes: Die
führende anthroposophische Ärztin, Michaela Glöckler in einem Vortrag
zum Thema Medienkompetenz (”mit dem lemniskatisch arbeitenden Ätherleib”): „Steiner hat auch den Laptop erfunden“ / “Steiner hat auch die Maus erfunden”, auch: “Fernsehen führt in die Drogensucht”
Gegenfarben für lethargische Kinder
„Anders muss im Sinne der Geisteswissenschaft ein sogenanntes nervöses, ein aufgeregtes, anders ein lethargisches, unregsames Kind in Bezug auf seine Umgebung behandelt werden. Alles kommt da in Betracht, von den Farben des Zimmers und der anderen Gegenstände, welche das Kind gewöhnlich umgeben, bis zu den Farben der Kleider, die man ihm anzieht. (…)
Es kommt nämlich auf die Farbe an, die als Gegenfarbe im Inneren erzeugt wird (…) Diese Gegenfarbe wird von den physischen Organen des Kindes erzeugt und bewirkt die entsprechenden dem Kinde notwendigen Organstrukturen. Hat das aufgeregte Kind eine rote Farbe in seiner Umgebung, so erzeugt es in seinem Inneren das grüne Gegenbild. Und die Tätigkeit des Grünerzeugens wirkt beruhigend, die Organe nehmen die Tendenz der Beruhigung in sich auf.“ (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner – “DIE ERZIEHUNG DES KINDES VOM GESICHTS-PUNKTE DER GEISTESWISSENSCHAFT“ in „Lucifer-Gnosis“, Nr. 33, Seite 19, Mai 1907.
Siehe auch, 108 Jahre später, der anthroposophische Bestseller “Kindersprechstunde – ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber”
von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler, Kapitel “Vom Säugling zum Kleinkind – Kleidung und erste Schuhe: “Der Blick auf eine rote Fläche erzeugt in uns eine grüne
“Gegenfarbe”. Hat nun ein überaktives Kind die Neigung “mit dem Kopf
durch die Wand” zu wollen, so kann eine in Rot gehaltene Kleidung
harmonisierend wirken.” (Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler).“
Austrender Äther formt die Aura
Siehe auch: Steinerquotes: “Steiner hat auch die Quantenphysik erfunden!”, “Steiner hat auch den Laptop erfunden!”