Schließen

Lehrplan Waldorfschule: Zarte Autorität?

„Ein
wesentliches Prinzip besteht in dem besonderen Stellenwert der
Lehrerpersönlichkeit für die Erziehung. So betreut der Klassenlehrer
bzw. die
Klassenlehrerin eine Klasse meist acht Jahre lang. Damit wird er/sie in
dieser Zeit zur wichtigsten Bezugsperson für die Schülerinnen und
Schüler. Durch intime Vertrautheit mit allen Kindern der Klasse kann
er/sie (gemeinsam mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern
der Klasse) jedes einzelne individuell fördern. Die wichtigsten
pädagogischen Mittel dafür sind die Auswahl der Unterrichtsinhalte und
die Methoden der Vermittlung. Dennoch wirken Pädagoginnen und Pädagogen
in erster Linie durch ihre Persönlichkeit. Steiner
selbst betont, dass die Autorität der Lehrerin bzw. des Lehrers nicht
„anbefohlen“ und „äußerlich festgestellt“ sein dürfe, und spricht von
einem „zarten autoritativen Verhältnis“.“ (Lehrplan Waldorfschule)

Quelle: Aus dem offiziellen Lehrplan der österreichischen Waldorfschulen, via
http://www.waldorf-schoenau.at/Waldorf/Lehrplan_AUT.pdf

Siehe
auch bei Steinerquotes:

[Schüler brauchen] heilige Ehrfurcht, aber keine eigene Meinung: http://steinerquotes.tumblr.com/post/142506538773/heilige-ehrfurcht-aber-keine-eigene-meinung

[Schüler brauchen] heilige Scheu vor dem verehrten Lehrer: http://steinerquotes.tumblr.com/post/131676824536/heilige-scheu-vor-dem-verehrtem-lehrer

Steiner sagt: Waldorflehrer kritisiert man nicht: http://steinerquotes.tumblr.com/post/133126307796/waldorflehrer-kritisiert-man-nicht

Steiner: Lethargiker brauchen eine Schocktherapie:

http://steinerquotes.tumblr.com/post/133061656750/schocktherapie-f%C3%BCr-lethargiker

Eine Antwort hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Skip to content